Universallösung für Ladeabschluss bei 80%

Würd mich ja fast überraschen, wenns hier keinen Haken gäbe? :unsure:
Da gibts den Haken, das dieses dingen kein Ladegerät, sondern ein Netzteil ist.

Ladegerät Schlussspannung bitte nicht mit Netzteil Ausgangsspannung verwechseln.

Es gibt natürlich auch intelligente Ladegeräte, aber dann reden wir von 200€ aufwärts im Vergleich zu 20-30€ und mehr Funktionalität als das 30€ dingen selbst runterzudrehen bringts dir eigentlich auch nicht.
 
In anderen Gruppen werden die MeanWell LED Treiber empfohlen als "Ladegerät".
Die haben zwei Regler für Spannung und Strom. Sind auch ziemlich "leistungsstark" - d.h. bis 5A.
Ich habe so eines im Einsatz, tut was es soll. Allerdings kann ich bei meinem BMS einstellen, ab welcher Spannung das Balancing starten soll. Ich lade auch nicht auf 4,2 Volt.
Für 12S Setup:
Der Preis stimmt dort nicht, gibts ab 40 Euro.

Wenn du den Akku schonen willst, würde ich als erstes einen Zusatzakku verbauen. Dadurch nimmst du den Zellen den Stress der hohen Entladeströme.
Ich glaube (!), daß das den Zellen lieber ist, als eine noch niedrigere Ladeschluss-Spannung.
Irgendwo gibt es die Tabelle mit der Lebensdauer VS Ladeschluss-Spannung. Wenn ich mich recht erinner, tut sich zwischen 4,1 und 4,2 Volt ziemlich viel, darunter ist der Unterschied gering.
 
Ich find das immer recht Amüsant was der ein oder andere ohne technischen Background sind in Ladegeschichten so zusammendichtet. Vor allem weil das bei weitem keine Raketentechnik ist.

Aber wenn ich sowas lese: ich lass das Ladegerät nicht dran damit der Akku nicht überladen wird frage ich mich, wozu wir da heute massig Schaltungen dazwischenkloppen wenn der Anwender immernoch Gedanklich bei einem Spannungsausgleich wie bei Laden eines Bleiakkus ist.
 
Meine Güte... Es wurden doch nun schon diverse Lösungsvorschläge genannt, oder? Ich räume hier mal eben auf...

Diskussion geht hier weiter:


Lösungen wie das umzusetzen ist, unabhängig davon, ob das sinnvoll ist gibts dann hier...