Akku per Powerbank laden, Ninebot F20D an Ladenschluss?

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30 Juni 2022
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Regenstauf
E-Scooter
Ninebot g30d max 2
Hallo zusammen,
ein Bekannter von mir will keinen Parallelakku wegen Garantieverfall.
Er hätte gerne einen Externen Akku als eine Art Powerbank, damit er dann zwischendurch wenn er z. B. am See ist laden kann.
Ist es möglich einfachen einen Lio Akku mit z. B. 48V mit einer Art Spannungs und Strommanagment zu bauen und den Roller über die normale Ladebuchse zu laden. (Ninebot F20D)
Oder würde da die Ladeelektronik des Scooters einen Strich durch die Rechnung machen.
Einen Transformator für den Externen Akku, um das original Netzteil zu befeuern, halte ich für Unsinnig.
 
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Ein bisschen off topic, aber ich schreibe mal meine Gedanken dazu...
Weshalb kauft man einen F20D und macht sich danach Gedanken über die Erweiterung der Reichweite? Ein F40D hätte eine bessere Reichweite ermöglicht und einen stärkeren Motor gehabt. Aber nun gut... Back topic!
 
Ein bisschen off topic, aber ich schreibe mal meine Gedanken dazu...
Weshalb kauft man einen F20D und macht sich danach Gedanken über die Erweiterung der Reichweite? Ein F40D hätte eine bessere Reichweite ermöglicht und einen stärkeren Motor gehabt. Aber nun gut... Back topic!
Ich kann deinen Gedanken schon nachvollziehen.
Er hat den Roller von jemanden bekommen und hat auch nicht wirklich Ahnung davon.
 
Wie auch immer, jede Art von transportablem, netzunabhängigem Ladegerät und Energiewandler ist Murks, weil schwer, "schwerfällig", also langsam beim Laden, hochgradig ineffizient, sauteuer usw.! Also den F20D verkaufen und einen F40D (nach)beschaffen.

Ach ja, und die Versicherung lässt sich in aller Regel sehr günstig auf das Folgefahrzeug übertragen oder auf den neuen Besitzer überschreiben (was als Verkaufsargument genutzt werden kann).
 
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Wie auch immer, jede Art von transportablem, netzunabhängigem Ladegerät und Energiewandler ist Murks, weil schwer, "schwerfällig", also langsam beim Laden, hochgradig ineffizient, sauteuer usw.! Also den F20D verkaufen und einen F40D (nach)beschaffen.

Ach ja, und die Versicherung lässt sich in aller Regel sehr günstig auf das Folgefahrzeug übertragen oder auf den neuen Besitzer überschreiben (was als Verkaufsargument genutzt werden kann).
Also ich finde die Lösung ja auch nicht optimal, ich sehe aber jetzt nicht wo das ineffizient sein soll, ich will ja einen Akku mit einem anderen über einen Geregelten Potentialausgleich Laden. Langsamer als das Netzteil wäre das sicher nicht.
Die frage ist nur, wie reagiert das BMS des Internen Akkus über die Ladebuchse.
Klar wäre ein Parallel geschalteter Akku besser, aber bis auf die Ladezeit Ladezeit sehe ich jetzt das Problem nicht.
14x18650 Zellen in Reihe sollten reichen um den Akku um 2/3 zu laden, kostet nicht mal 40€ und passt fast in die Hosentasche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem BMS des internen Akkus ist es vollkommen Banane wie die erforderliche Ladespannung bereit gestellt wird. Aber da keine Powerbank mit einer solchen Voltzahl daher kommt, muss folglich transformiert werden (gleich ob nun direkt auf die Ladespannung, oder rauf auf 230 V und von dort wieder runter), was deutliche Verluste nach sich zieht und damit entsprechende Größen und Gewichte nach sich zieht. Daher ist das ganze eben ineffizient (man buttern vorne ins Ladegerät mindestens das dreifache, eher das vierfache dessen rein, was hinten netto beim nächsten Akku ankommt), und nur dann sinnvoll, wenn es wirklich absolut notwendig ist.

Um also einen 280 Wh-Akku voll zu bekommen benötigen wir eine Powerbank mit einem Akku von etwa 1 kWh. Und solche Dinger sind weder klein, noch leicht, noch handlich, noch günstig. Technisch ist allerhand machbar und dennoch in der Praxis alles andere als sinnvoll. Statt das Geld in einen "Koloss" von Powerbank zu buttern kann man es auch auf den erzielten Verkaufspreis des bisherigen E-Scooters drauf legen und sich einen E-Scooter mit einer passenden Akkukapazität beschaffen. Das ist deutlich handlicher, leichter, weniger fehleranfällig usw.
 
Dem BMS des internen Akkus ist es vollkommen Banane wie die erforderliche Ladespannung bereit gestellt wird. Aber da keine Powerbank mit einer solchen Voltzahl daher kommt, muss folglich transformiert werden (gleich ob nun direkt auf die Ladespannung, oder rauf auf 230 V und von dort wieder runter), was deutliche Verluste nach sich zieht und damit entsprechende Größen und Gewichte nach sich zieht. Daher ist das ganze eben ineffizient (man buttern vorne ins Ladegerät mindestens das dreifache, eher das vierfache dessen rein, was hinten netto beim nächsten Akku ankommt), und nur dann sinnvoll, wenn es wirklich absolut notwendig ist.

Um also einen 280 Wh-Akku voll zu bekommen benötigen wir eine Powerbank mit einem Akku von etwa 1 kWh. Und solche Dinger sind weder klein, noch leicht, noch handlich, noch günstig. Technisch ist allerhand machbar und dennoch in der Praxis alles andere als sinnvoll. Statt das Geld in einen "Koloss" von Powerbank zu buttern kann man es auch auf den erzielten Verkaufspreis des bisherigen E-Scooters drauf legen und sich einen E-Scooter mit einer passenden Akkukapazität beschaffen. Das ist deutlich handlicher, leichter, weniger fehleranfällig usw.
Danke für deine Antwort.
Mir ist bewusst dass transformieren nicht Sinnvoll ist, deshalb baue ich jetzt selber einen Akku mit Lilon S14 2x parallel.
Um bei kompletter Entladung nicht unter 42V zu kommen.
Dazu schalte ich ein Spannungsgesteuertes Relais das bei überladung des Originalakkus oder Tiefenentladung des Zusatzakkus abschaltet.
Davor Schalte ich einen Widerstand damit ein Ladestrom von 3A nicht überschritten wird.
Die Ladeverluste fallen dabei sehr gering aus.
Klar ist es umständlich und es wäre wie du schon sagt sicher schlauer, das Geld in einen größeren Scooter zu investieren.
 
Ich werde dann Bereicht erstatten. Werde dann alles durchmessen, auch die Ladeverluste und wie sich der lade- bzw. entladevorgang hinsichtlich Strom und Spannungsverhältnis verhalten wird.
 
14x18650 Zellen in Reihe sollten reichen um den Akku um 2/3 zu laden, kostet nicht mal 40€ und passt fast in die Hosentasche.
Frage, warum hat man nicht direkt so einen 40€ Akku in den Scooter gebaut?

Weshalb kauft man einen F20D und macht sich danach Gedanken über die Erweiterung der Reichweite? Ein F40D hätte eine bessere Reichweite ermöglicht und einen stärkeren Motor gehabt. Aber nun gut... Back topic!
Das fragst du dich noch ^^

Wie viele sind mit einem S1 unterwegs und wollen nach kurzer Zeit einen Zusatz Akku und mehr Reichweite?

Wie sagt man so schön, wer billig kauft, kauft zwei mal 😅
 
Frage, warum hat man nicht direkt so einen 40€ Akku in den Scooter gebaut?


Das fragst du dich noch ^^

Wie viele sind mit einem S1 unterwegs und wollen nach kurzer Zeit einen Zusatz Akku und mehr Reichweite?

Wie sagt man so schön, wer billig kauft, kauft zwei mal 😅
Also wie gesagt, ich selber habe einen G30D und hab mir durchaus Gedanken gemacht 😅
Es geht um den Roller eines Kumpels und der konnte sich vorher keine Gedanken machen da er den Roller geschenkt bekommen hat.
Er will hald ums verrecken keinen Parallelakku Akku weil ich dann den Scooter öffnen müsste und die Garantie verfällt.
Außerdem hat er 5.7.7 geflasht.
 
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