Zweitakku mit getrennten Kreisläufen?

6 April 2021
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E-Scooter
Xiaomi Mi Pro2
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Hi Leute.
Ich denke gerade darüber nach, wie man stressfreier einen Zweitakku benutzen kann.
So wie ich es gelesen habe müssen bisher mit Anschluss über die Ladebuchse beide Akkus die gleichen Volt liefern, was mir zu nervig wäre die jedes mal gegenseitig einzupendeln.
Was haltet ihr von der Idee einen Extra Anschluss einzubauen und den internen und externen Akku getrennt zu benutzen?
Wenn der interne leer ist, von 1 auf 2 schalten und weiter geht's.

Bitte korrigiert mich wenn ich quatsch erzähle
 
Wird der Zweitakku nicht genauso über die Standart Ladebuchse geladen ?
Nein, ich meine eine Weitere Buchse in den Roller einbauen an die der zweitakku angeschlossen wird.
Und dann die Akkus per 1-0-2 Schalter getrennt nutzen.
Damit spart man sich doch theoretisch das angleichen der Akkuspannung der beiden Akkus, weil ja nur einer benutzt wird und der andere getrennt ist.
Man könnte einen standart eBike-Akku nehmen und den mit seinem normalen Ladegerät laden.
 
Nein, ich meine eine Weitere Buchse in den Roller einbauen an die der zweitakku angeschlossen wird.
Und dann die Akkus per 1-0-2 Schalter getrennt nutzen.
Damit spart man sich doch theoretisch das angleichen der Akkuspannung der beiden Akkus, weil ja nur einer benutzt wird und der andere getrennt ist.
Man könnte einen standart eBike-Akku nehmen und den mit seinem normalen Ladegerät laden.
Quatsch, natürlich wird der Zweitakku mitgeladen. Die Empfehlung ist nur den Zweitakku alle 3 Monate mal über seine eigene BMS Ladebuchse getrennt zu laden was mehr Akkupflege ist aber man nicht unbedingt machen muss.
Schalter und zusätzliche Strippen kann man sich getrost ersparen.
Außerdem hab ich festgestellt, dass der Roller viel besser und schneller Berge hoch kommt und selbst plötzlich eine Steigfähigkeit hat, die mit einem 100% geladenen Originalakku alleine vorher nicht möglich waren.
 
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Akku mit anständigem BMS verbauen, wo das Starten vom Balancing an den Scooter angepasst wird.
Und fertig.
 
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Ich kann diesen immer wieder aufflammenden Schwachsinn mit der seriellen Nutzung von Akkus, statt deren paralleler Nutzung einfach nicht mehr hören. Ich weiß nicht, was die Leute da ständig für ein Gaul tritt!

Nur in Gemeinschaft ist man stark, und das gilt auch für Akkus! Die Aus- und Belastung eines "virtuellen" 10S7P-Akkus, also der Kombination des internen 10S4P und des externen 10S3P, ist doch deutlich geringer als einen Akku nach dem anderen zu nutzen. ;) Jeder halbwegs schlaue E-Scooter-Fahrer weiß, dass der Akku um so länger seine Voltzahl und damit einhergehend Höchstgeschwindigkeit hält, je mehr Stränge man gleichzeitig nutzen kann. Obendrein ist die Nettoentnahmekapazität umso höher je langsamer man den Akku entlädt. Und um all diese Vorteile wollen sich die Seriell-Akku-Nutzer betrügen! :rolleyes: Tut mir leid, aber ich raffe es einfach nicht. :(

Dabei haben wir von der Problematik, dass der Xiaomi- bzw. Ninebot-Controller ohne Antwort des internen BMS erst gar nicht tätig wird, noch gar nicht geredet! Aber wie soll das interne BMS dem Controller denn antworten, wenn es vom Fahrer einfach abgedreht / kalt gestellt wird?

Und ja, das Ausbalancieren ist die Kur der Akkupflege, aber wenn die erst mal 50 bis 100 Ladevorgänge lang ausfällt, ist das immer noch das kleinste Problem für den Akku.
 
Ich kann diesen immer wieder aufflammenden Schwachsinn mit der seriellen Nutzung von Akkus, statt deren paralleler Nutzung einfach nicht mehr hören. Ich weiß nicht, was die Leute da ständig für ein Gaul tritt!

Nur in Gemeinschaft ist man stark, und das gilt auch für Akkus! Die Aus- und Belastung eines "virtuellen" 10S7P-Akkus, also der Kombination des internen 10S4P und des externen 10S3P, ist doch deutlich geringer als einen Akku nach dem anderen zu nutzen. ;) Jeder halbwegs schlaue E-Scooter-Fahrer weiß, dass der Akku um so länger seine Voltzahl und damit einhergehend Höchstgeschwindigkeit hält, je mehr Stränge man gleichzeitig nutzen kann. Obendrein ist die Nettoentnahmekapazität umso höher je langsamer man den Akku entlädt. Und um all diese Vorteile wollen sich die Seriell-Akku-Nutzer betrügen! :rolleyes: Tut mir leid, aber ich raffe es einfach nicht. :(

Dabei haben wir von der Problematik, dass der Xiaomi- bzw. Ninebot-Controller ohne Antwort des internen BMS erst gar nicht tätig wird, noch gar nicht geredet! Aber wie soll das interne BMS dem Controller denn antworten, wenn es vom Fahrer einfach abgedreht / kalt gestellt wird?

Und ja, das Ausbalancieren ist die Kur der Akkupflege, aber wenn die erst mal 50 bis 100 Ladevorgänge lang ausfällt, ist das immer noch das kleinste Problem für den Akku.
Irgendwie hast du ja recht.
Mir ist diese Methode nur in den Sinn gekommen, weil es für mich am einfachsten wäre, meinen eh vorhandenen eBikeakku auch für den Scooter verwenden zu können
 
Ich kann diesen immer wieder aufflammenden Schwachsinn mit der seriellen Nutzung von Akkus, statt deren paralleler Nutzung einfach nicht mehr hören. Ich weiß nicht, was die Leute da ständig für ein Gaul tritt!

Nur in Gemeinschaft ist man stark, und das gilt auch für Akkus! Die Aus- und Belastung eines "virtuellen" 10S7P-Akkus, also der Kombination des internen 10S4P und des externen 10S3P, ist doch deutlich geringer als einen Akku nach dem anderen zu nutzen. ;) Jeder halbwegs schlaue E-Scooter-Fahrer weiß, dass der Akku um so länger seine Voltzahl und damit einhergehend Höchstgeschwindigkeit hält, je mehr Stränge man gleichzeitig nutzen kann. Obendrein ist die Nettoentnahmekapazität umso höher je langsamer man den Akku entlädt. Und um all diese Vorteile wollen sich die Seriell-Akku-Nutzer betrügen! :rolleyes: Tut mir leid, aber ich raffe es einfach nicht. :(

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Und ja, das Ausbalancieren ist die Kur der Akkupflege, aber wenn die erst mal 50 bis 100 Ladevorgänge lang ausfällt, ist das immer noch das kleinste Problem für den Akku.
Ich habe dazu die Berechnungs-Tabelle der "entnehmbaren Ah" in Abhängigkeit des Entlade-Stromes schon mal gepostet.

Das ESC lässt sich im Stealth Modus mit jeder Spannungsquelle betreiben, das BMS ist nicht notwendig.

Einen externen Akku als Hauptakku betreiben finde ich aus einem anderen Grund schwierig:
Die Verkabelung. Die muss dafür ausgelegt sein, dauerhaft 20-30A zu transportieren. Auch wird es schwierig, den Akku abnehmbar aber sicher zu montieren.
 
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Wenn du mit einem Umschalter einen zweiten Akku nutzen willst, gibt es auch noch die "Probleme", dass der Schalter am besten über 30A aushalten muss und du dein Rücklicht irgendwie zum Laufen bekommen musst...
 
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