G30D II - Frage zum Klappmechanismus (Einrasten am Schutzblech)

9 April 2022
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E-Scooter
Ninebot Max G30D II
Hallo Leute,
ich bin erst seit ein paar Tagen stolzer Besitzer eines Ninebot Max G30D II und habe da mal eine Frage zum Klappmechanismus:

Wenn ich den Roller einklappe, dann schnappt die Haltevorrichtung der Lenkstange nicht automatisch am Schutzblech-Haken ein. Ich muss sie dann mit relativ starkem Druck über die Kante des Schutzblech-Hakens drücken, damit sie dort einrastet.

Ich denke mal, das soll nicht so sein, oder?
Wie ist das bei Euch? Bei einem Freund rastet der Mechanismus automatisch am Schutzblech ein, wenn er die Lenkstange nach hinten klappt und auf dem Schutzblech leicht aufdrückt.

Es sieht so aus, als ob die Haltevorrichtung der Lenkstange bei mir einen oder zwei Millimeter mehr Spielraum bräuchte, um problemlos von allein einrasten zu können. Wenn ich den Roller einklappe, ist die Metallkante der Haltevorrichtung quasi zu weit hinten und liegt daher auf dem Schutzblech-Haken auf und muss von mir erst mit starkem Druck über dessen Rand nach vorne gedrückt werden, um unter dem Haken einzurasten.

Nun die Frage: Kann ich irgendwas tun, um diese Einrast-Mechanik etwas passgenauer zu machen? Kann man diese Haltevorrichtung an der Lenkstange etwas drehen oder so, um den fehlenden Millimeter zu gewinnen?
Ich finde es schon ziemlich störend, dass es immer so eine Fummelei ist und so viel Kraft benötigt, um den Klappmechanismus einrasten zu können. Kann ja auch nicht gut für den Plastikhaken des Schutzblechs sein. Der ist jetzt schon an der Kante total abgeschabt.

Würde mich über Eure Erfahrungen oder gar Lösungsvorschläge freuen.
 
Danke für den Tipp.
Leider funktioniert es so nicht. Man kann die Einrast-Klemme am Lenker leider nicht beliebig in eine Richtung drehen, da sie über ein fixes Loch am Lenker mit diesem verschraubt ist.

Ich kann das Teil zwar lockern, und dann funktioniert es auch mit dem Einrasten am Schutzblech, aber:
Dann klappert das Teil am Lenker halt auch die ganze Zeit herum (mit der Gefahr, dass sich die Schraube weiter lockert und irgendwann rausfällt).

Sobald ich die Schraube einigermaßen festziehe, bewegt sich die gesamte Vorrichtung sofort wieder in die fixierte (leider falsche) Position, und schon passt es nicht mehr hinten ans Schutzblech.

Habe auch schon versucht, etwas Isolierband unter den Metallring zu legen, damit er sich beim Festziehen nicht wieder in die falsche Position bringt, aber auch das hat leider nicht funktioniert.

Wenn ich die gesamte Lenkstange ein oder zwei Millimeter drehen könnte, wäre das Problem auch behoben. Aber an so etwas traue ich mich nicht ran. Zumal ich mir vorstellen könnte, dass ich dafür an Schrauben müsste, die bei Freilegung die Garantie erlischen lassen.
 
Danke für den Tipp.
Leider funktioniert es so nicht. Man kann die Einrast-Klemme am Lenker leider nicht beliebig in eine Richtung drehen, da sie über ein fixes Loch am Lenker mit diesem verschraubt ist.

Ich kann das Teil zwar lockern, und dann funktioniert es auch mit dem Einrasten am Schutzblech, aber:
Dann klappert das Teil am Lenker halt auch die ganze Zeit herum (mit der Gefahr, dass sich die Schraube weiter lockert und irgendwann rausfällt).

Sobald ich die Schraube einigermaßen festziehe, bewegt sich die gesamte Vorrichtung sofort wieder in die fixierte (leider falsche) Position, und schon passt es nicht mehr hinten ans Schutzblech.

Habe auch schon versucht, etwas Isolierband unter den Metallring zu legen, damit er sich beim Festziehen nicht wieder in die falsche Position bringt, aber auch das hat leider nicht funktioniert.

Wenn ich die gesamte Lenkstange ein oder zwei Millimeter drehen könnte, wäre das Problem auch behoben. Aber an so etwas traue ich mich nicht ran. Zumal ich mir vorstellen könnte, dass ich dafür an Schrauben müsste, die bei Freilegung die Garantie erlischen lassen.
Hi

ich würde eher dafür plädieren, da der Roller gerade mal ein paar Tage alt ist, dass es sinnvoller wäre sich mit dem Händler kurzzuschließen.
Der Aufwand, ein entsprechendes Kernloch zu bohren und ein neues Gewinde zu schneiden, ist es in dem Fall einfach nicht Wert, wie ich finde.

LG
 
Danke für den Tipp.
Leider funktioniert es so nicht. Man kann die Einrast-Klemme am Lenker leider nicht beliebig in eine Richtung drehen, da sie über ein fixes Loch am Lenker mit diesem verschraubt ist.

Ich kann das Teil zwar lockern, und dann funktioniert es auch mit dem Einrasten am Schutzblech, aber:
Dann klappert das Teil am Lenker halt auch die ganze Zeit herum (mit der Gefahr, dass sich die Schraube weiter lockert und irgendwann rausfällt).

Sobald ich die Schraube einigermaßen festziehe, bewegt sich die gesamte Vorrichtung sofort wieder in die fixierte (leider falsche) Position, und schon passt es nicht mehr hinten ans Schutzblech.



Habe auch schon versucht, etwas Isolierband unter den Metallring zu legen, damit er sich beim Festziehen nicht wieder in die falsche Position bringt, aber auch das hat leider nicht funktioniert.

Wenn ich die gesamte Lenkstange ein oder zwei Millimeter drehen könnte, wäre das Problem auch behoben. Aber an so etwas traue ich mich nicht ran. Zumal ich mir vorstellen könnte, dass ich dafür an Schrauben müsste, die bei Freilegung die Garantie erlischen lassen.


Du musst doch nur drei Sechskantschrauben lösen um den Lenker nach Belieben zu drehen .
Einmal die in der Mitte die den Klappmechanismus mit der Gabel zusammen zieht und dann noch die zwei seitlichen am Klappmechanismus.

Wo ist da das Problem ?
 
  • Hilfreich!
Reaktionen: matthmu
Du musst doch nur drei Sechskantschrauben lösen um den Lenker nach Belieben zu drehen .
Einmal die in der Mitte die den Klappmechanismus mit der Gabel zusammen zieht und dann noch die zwei seitlichen am Klappmechanismus.

Wo ist da das Problem ?
Oh sorry, so wie ich es verstanden hatte bezog sich die fehlende Differenz auf die Lenkerachse, auf der dieser Einrastmechanismus sitzt. Quasi das dieser gedreht werden müsste, um ein korrektes einrasten zu ermöglichen.

Wenn tatsächlich eine seitliche Diffenrenz, um die Achse der Lenkstange gemeint ist, bringt mein vorangegangener Vorschlag selbstverständlich keine Lösung.
Also das Bohren eines neuen Gewinde meine ich damit, nicht die UmtauschOption.
Welche ich im Übrigen immer noch favorisieren würde in diesem Fall, wo das Kaufdatum ja nicht sehr weit zurück liegt.

LG
 
Exakt, es ging um die Achse der Lenkstange.
Sorry, mir fehlt noch das korrekte Vokabular.

Ich habe es mir vorhin noch einmal mit jemandem angesehen, der etwas mehr Ahnung hat als ich und der auch werkzeugtechnisch bestens ausgestattet ist.
Wir haben es nun so einigermaßen hinbekommen, allerdings sitzt der Metallring der Einrast-Klemme am Lenker nun nicht mehr bombenfest (was wir mit schwarzem Isolierband ein wenig kompensiert haben).

Ich werde es mir nun nochmal durch den Kopf gehen lassen, ob ich mit diesem Makel (Funktion ist gegeben, jedoch mit suboptimaler Stabilität) leben kann. Ansonsten werde ich wohl tatsächlich über einen Umtausch nachdenken.

Vielen Dank nochmal für die Ratschläge! 👍