Werkzeugakku Stihl AP 300 als Zusatzakku

12 Februar 2021
5
0
E-Scooter
Ninebot max g30d
Hallo!

Ich bin beim Thema Zusatzakku immer noch nicht weiter gekommen.
Jetzt ist mir eingefallen, dass Ich bei mir Zuhause drei Akkus von Stihl rumliegen habe. Es sind die AP 300. Diese haben 36 V und 6 AH. Ich brauche diese Akkus nur hin und wieder Mal für meinen Freischneider und die Heckenschere. 360 Tage im Jahr liegen diese praktisch nur im Regal rum.
Jetzt würden sich diese Akkus ja regelrecht anbieten zum Zusatzakku. Diese sind recht kompakt und sehr stabil gebaut. Zwei Stück davon parallel geschaltet und dann hättet man ja einen anständigen Zusatzakku. Diese würden dann auch noch schön in eine Tasche passen. Das einzige was mich dann stören würde, dass man sie dann jedesmal zum aufladen aus der Tasche nehmen müsste. Oder kann man das auch anderes lösen?

Besten Dank schonmal
 
Ich brauche diese Akkus nur hin und wieder Mal für meinen Freischneider und die Heckenschere. 360 Tage im Jahr liegen diese praktisch nur im Regal rum.

Jepp, das würde mich auch stören. Trotzdem gilt es vorher zu klären, ob die Akkus irgendeine Balancer und Sicherheitsschaltung haben.

6AH klingt nach 2P (oder max. 3P). Irgendwo gab es hier letztens hier im Forum was zu Parkside Akkus.

Da war lediglich eine Ladeelektronik vorhanden. Den Überlastschutz regelt das Gerät selbst.

Ansonsten brauchst Du noch einen belastbaren Stecker, um die Leistung vom Akku nutzen zu können.

Man könnte die Teile aufmachen und ein Kabel mit XT60 Stecker nach "draußen" legen.

Technisch ist das schon was für Fortgeschrittene. Ich weiß nicht, ob das Ergebnis den Aufwand rechtfertigt.

Wenn Du was kaputt machst, sind die Stihl Akkus bestimmt nicht billig.

Just my 2Cent
 
Ich kann nur von den Makita Akkus berichten, die habe ich persönlich zerlegt.

Die Werkzeug Akkus sind meist relativ "dumm" was die Abgabe von Strom/Spannung betrifft. Die Makita Akkus haben zB keine FET's verbaut, um den Stromkreis zu trennen. Das könnte man über eine Sicherung in der Verkabelung absichern.

Zellen sind meist hochstrom-fähige verbaut, weil die Geräte doch ziemlich hohe Anlaufströme haben, und auch gerne mal Leistung sehen.

Ich habe für Makita noch keine Anschlussplatten mit Kontaktierung gefunden, damit man das elegant so lösen könnte.
Bastel-Lösung geht immer, aber bis man da Adapter mit 3D-Druck gemacht hat...
Wasserdicht ist auch so eine Sache.

Laden: Die Ladegeräte übernehmen anscheinend einiges an "Steuerung" und "Prüfung" beim Laden. D.h. ich würde die nur über das originale Ladegerät laden.