Wie berechne Ich die Stromkosten für eine Komplette Aufladung ?

23 Mai 2022
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E-Scooter
Ninebot G30d II
Hallo , ich besitze den Ninebot G30d II
Ich bezahle 30,04 ct pro KWh


Bei 3 Stunden am Tag. Bei 20km/h und 60km am Tag. ( Entspricht ungefähr eine Akkuladung 0-100 % )

Aber wie errechne Ich die Tatsächlich Kosten ? Bitte um Hilfe.
 
Guten Morgen :cool:
Das mitgelieferte Ladekabel lädt den G30D über das interne Ladegerät mit bis zu 130Watt.
Wenn jetzt das tägliche Laden beispielsweise 3 Stunden dauert: 3x 130Watt= 390Watt

Dann kostet bei dem von Dir genannten Preis/KWh das Laden ca. 14ct.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Don Mario,

der Akku des G30D II hat vollgeladen 551 Wh (Wattstunden) elektrische Energie gespeichert.

Da du ja ≈30ct pro kWh (1 Kilowattstunde = 1000 Wh) bezahlst würdest du für eine Vollladung ungefähr 600 bis 700 Wh (0,6 bis 0,7 kWh) elektrische Energie brauchen… (mit geschätzten elektrischen Verlusten einberechnet).

Somit kostet dich eine volle Aufladung geschätzt:
0,7 kWh * 30,04 ct ≈ 21 ct

Hoffe es hat geholfen:)
 
so und was stimmt jetzt? Einmal 14 ct und einmal 21 ct.... ;-)

Es gibt doch auch so Zwischenstecker für die Steckdose, welcher den Verbrauch mißt. Moderne machen das auch "smart" per App.
Eventuell hat jemand im Bekanntenkreis so ein Teil oder man investiert mal n Zwanni, kann man ja auch für andere Situationen mal brauchen.
 
so und was stimmt jetzt? Einmal 14 ct und einmal 21 ct.... ;-)
Wenn Du genau liest, wirst Du feststellen, das beide Berechnungen stimmig sind.
Die Berechnung von L Lk21 bezieht sich auf das Vollladen und meine lediglich auf das Teilladen mit den von DonMario DonMario genannten Werten.

Es gibt doch auch so Zwischenstecker für die Steckdose, welcher den Verbrauch mißt.
Jawoll. Habe von AVM für die Fritzbox die DECT200 an allen meinen Ladegeräten und konnte daher die 130Watt als Erfahrungswert nennen.
 
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Oder so😀
Prinzipiell ja,
in dem Online-Rechner sind aber keinerlei Verluste einberechnet (bspw. im Gleichrichter des Netzteils, den Ladungsverlusten in den Zellen des Batteriepacks, etc … )

Wenn man auf das Ergebnis des Onlinerechners nochmal so 15-20% Verluste obendrauf rechnet, ist die Schätzung noch etwas genauer.

By the way: Studiere Elektrotechnik an der TU München.

Schönen Montag euch noch!
 
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Ich kann die Anschaffung eines Stromkosten Messgerätes nur empfehlen, vernünftige Geräte gibt es bereits ab 10-15€

Die machen sich quasi selber bezahlt, denn man kann dadurch auch die Stromfresser im Haushalt finden (ein defekter Kühlschrank kann z.B. 3-stellige Mehrkosten pro Jahr verursachen). Dazu einfach mal nacheinander den Verbrauch von den elektrischen Geräten im Haushalt messen.
 
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