Reinigung vom e-Scooter - Problem: Kabelbuchse Rücklicht

17 Oktober 2020
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E-Scooter
Ninebot G30D Max
Hi Elektrokleinfahrzeugfahrer!

Im Thread "To-do-Liste 🛠️ Ninebot G30, G30D E-Scooter (Wartungstipps)" wurde das Problem mit der Kabelbuchse am hinteren Rad ausführlich beschrieben. Den Kabelanschluss kann man gut mit einem Gewebeband oder einem Schrumpfschlauch zusätzlich absichern. Aus meiner Sicht löst es das Problem nur bedingt (Reinigung / gegen Tausalz sicher?)

Das größere Problem ist Reinigung in dem Bereich (siehe das angehängte Bild). Ich reinige es folgendermaßen - lege einen Lappen zw. dem Rad und dem Flügel und drehe das Rad. Trotzdem schaffe ich den ganzen Schmutz nicht vollständig zu entfernen. Das Problem an der Stelle ist nicht nur "Schutz des Rücklichtkabels", sondern sind auch zu viele Ecken und Aussparungen, wo sich der Schmutz ansammeln kann und Reinigung erschwert ist.

Wie macht ihr des? Baut ihr immer das Rad für gründliche Reinigung ab?


So mein Konzept:

1. 3D-Drucken der speziellen Abdeckblechs zur Schaffung einer ebenen Fläche (am besten auch mit der Abdeckung von unten) - (siehe weiteres angehängtes Bild)
2. Zusätzliches Isolieren der Kabel mit viel Gewebeband bzw. Schrumpfschlauch (Tausalzschutz ausreichend?).
3. Regelmäßige Überwachung und Reinigung der Stelle.

Ihre Ideen? Wie kann man das 3D-gedruckte Abdeckblech ohne Schrauben an der Stelle auch noch sicher montieren?
Oder ihr denkt, ich mache mir zu viele Sorgen und es kann man einfach so lassen? Wie sieht in dem Fall die Reinigung aus? Kann man den Kabel direkt mit Dampfdruck abstrahlen?



Vielen Dank im Voraus. Vielleicht könnten wird "FAQ mit Wartungstipps" etwas um Thema Reinigung und Pflege erweitern. Alle andere Themen sind super beschrieben und ich habe alle Antworten zu meinen Fragen gefunden.
 

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Hi Elektrokleinfahrzeugfahrer!

Im Thread "To-do-Liste 🛠️ Ninebot G30, G30D E-Scooter (Wartungstipps)" wurde das Problem mit der Kabelbuchse am hinteren Rad ausführlich beschrieben. Den Kabelanschluss kann man gut mit einem Gewebeband oder einem Schrumpfschlauch zusätzlich absichern. Aus meiner Sicht löst es das Problem nur bedingt (Reinigung / gegen Tausalz sicher?)

Das größere Problem ist Reinigung in dem Bereich (siehe das angehängte Bild). Ich reinige es folgendermaßen - lege einen Lappen zw. dem Rad und dem Flügel und drehe das Rad. Trotzdem schaffe ich den ganzen Schmutz nicht vollständig zu entfernen. Das Problem an der Stelle ist nicht nur "Schutz des Rücklichtkabels", sondern sind auch zu viele Ecken und Aussparungen, wo sich der Schmutz ansammeln kann und Reinigung erschwert ist.

Wie macht ihr des? Baut ihr immer das Rad für gründliche Reinigung ab?


So mein Konzept:

1. 3D-Drucken der speziellen Abdeckblechs zur Schaffung einer ebenen Fläche (am besten auch mit der Abdeckung von unten) - (siehe weiteres angehängtes Bild)
2. Zusätzliches Isolieren der Kabel mit viel Gewebeband bzw. Schrumpfschlauch (Tausalzschutz ausreichend?).
3. Regelmäßige Überwachung und Reinigung der Stelle.

Ihre Ideen? Wie kann man das 3D-gedruckte Abdeckblech ohne Schrauben an der Stelle auch noch sicher montieren?
Oder ihr denkt, ich mache mir zu viele Sorgen und es kann man einfach so lassen? Wie sieht in dem Fall die Reinigung aus? Kann man den Kabel direkt mit Dampfdruck abstrahlen?



Vielen Dank im Voraus. Vielleicht könnten wird "FAQ mit Wartungstipps" etwas um Thema Reinigung und Pflege erweitern. Alle andere Themen sind super beschrieben und ich habe alle Antworten zu meinen Fragen gefunden.
Hallo,
Hier wird kaum jemand sein Rad jedes Mal Abbauen, wenn er seinen Scooter sauber macht.👀
Ja, du machst dir zu viele Sorgen, einfach mit Dampfreiniger, Gartenschlauch oder Ähnliches abspritzen, nur bitte keinen Hochdruckreiniger verwenden.
Falls du es wirklich hinbekommen würdest, etwas Gedrucktes für die Lauffläche am Kotflügel Innen zu Konstruieren, bekommst du es nicht vernünftig Befestigt, da ist zu wenig Platz.🤷
Ja, mit Gewebeband und Schrumpfschlauch den Stecker abdichten finde ich auch nicht als die Optimale Lösung.

Habe auch lange nach einer Lösung gesucht die den Stecker bestmöglich schützt. Habe dann reichlich Heißkleber für den Stecker verwendet, und 2 Überlappende Gummimatten so Verschraubt, das das ganze Eck vor dem Stecker mit der Lauffläche Räumlich getrennt und Dicht ist. (Ähnlich deinem Lösungskonzept).
Das sollte im Winter auch das Satzwasser aushalten.
Im Kotflügel Innen habe ich zusätzlich alle tieferliegende Flächen auch mühsam mit Heißkleber aufgefüllt bis alles glatt war.
Schmutz wird sich da trotzdem immer Ansammeln, das ist nicht zu Ändern.😁
 

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Danke für deine Nachricht.

Kannst du vielleicht ausführlichere Fotos hochladen, auf denen man den mit den mit Heißkleber verfüllten Bereich sieht?
Wo hast du diesen Kotflügel (auf deinem Foto) bestellt? Würde gerne auch so einen haben (bevor ich anfange 3d drucken Modelle mit CAD zu zeichnen).
 
Nur mal so, Heißkleber ist nur bedingt Wasserfest.
Also Wasserfest schon aber dichtet nicht ideal ab, vor allem da wo es nicht mehr heiß genug war. Diese Stellen werden ohne weiteres mit Wasser unterwandert.

Problem ist dann es dort länger feucht bleibt und im schlechten Fall sogar das vergammeln verstärkt.

Ich würde hier Bootsfett verwenden, das ist Zäh, "Klebt" elendig fest
(Motto: Was für Schiffe gut ist kann auf der Straße nur Geil sein)
Damit dann die Steckverbinung zuschmieren - NIE Probleme damit, ganz sicher!
 
Danke für deine Nachricht.

Kannst du vielleicht ausführlichere Fotos hochladen, auf denen man den mit den mit Heißkleber verfüllten Bereich sieht?
Wo hast du diesen Kotflügel (auf deinem Foto) bestellt? Würde gerne auch so einen haben (bevor ich anfange 3d drucken Modelle mit CAD zu zeichnen).
Ja, kann ich machen.
Da Erkennt man aber auch nicht so richtig viel, dazu müsste ich eigentlich das Rad Ausbauen.
Der Kotflügel ist nicht gekauft, der ist Custom Hardware. 😅
In der Innenfläche war ein Stellenweise ca. 1cm tiefes Gitterriffelmuster, das habe ich komplett ausgefüllt. Dabei ging es mir einerseits darum die Steifigkeit des Kotflügels zu erhöhen, (was nicht ganz so klappte, so wie ich es mir vorgestellt hatte) und darum das da sich nicht so viel Dreck ansammeln kann.
Der Stecker ist Räumlich von der Innenlauffläche getrennt und abgedichtet.
Falls du dir da auch was basteln solltest, bedenke aber, das durch das höhere Gewicht des Kotflügels, auch am besten eine zusätzliche Halterung hinten angebracht wäre.
Der Kotflügel wackelte auch so schon wie ein Kuhschwanz wenn die Straßenverhältnisse nicht so gut waren.
 

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Hi Freunde,

ich habe das Problem mit der Reinigung und dem Schutz des Kabels des Rücklichts wie auf den Fotos im Anhang gelöst.

Wie dauerhaft die Lösung ist, lässt sich noch nicht ermitteln. Extrudiertes Polystyrol (XPS) ist wasser- und salzbeständig, und für UV-Strahlung konstruktiv geschützt. Tausalz wird den Stoff und die Folien nicht so schnell zerstören. Und falls wird, dann ist es nicht aufwändig den Schutz zu erneuern; z.b. nach der Schnee- und Tausalzzeit.

Der Abschluss ist nicht super abgedichtet, ist für spritzendes Wasser aus dem Rad aber vollkommend ausreichend.

Im Falle muss man den E-Scooter zur Reparatur schicken (Garantiefall), kann man "easy" alles ausbauen, dass keine dauerhafte Befestigungen angebraucht sind, die man nur schwer abbauen kann.

Sicher wird nichts passieren. Reinigungszeit um 80% verkürzt.
 

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Ich stelle nun folgende These auf: Du hast es nun schlimmer gemacht als es vorher war. Ist dein Geklebe nicht dicht läuft Wasser rein und nur schwer wieder heraus, durch Verdunstung bleibt es feucht und es kommt zwangsläufig zu Korrosion am/im Stecker.

Nach einem Jahr und diverser Regenfahrten kann ich soviel sagen: den Stecker juckt das nicht im geringsten, er tropft ab und trocknet danach ab.
 
Vielleicht. Aber ich halte es für unwahrscheinlich, da Polystyrol absolut wasserdicht ist. Wenn ein Paar Tropfen durch erste 2 Schichten des Aufklebers durchgehen, schaffen sie sicher nicht durch den Polystyrol oder um die Ecke. Und wenn es sogar passiert, wird kleine wassermenge mit der Zeit auch verdunsten (unter dem Polystyrol, wo der Stecker ist, gibt offene Spalt ins innere des Gehäuses), wobei ich natürlich zustimme, dass die Materialien des Rollers nicht besonders diffusionsoffen sind. Es geht aber auch nicht um große Wassermengen.

Und wie gesagt, mir geht mehr um Reinigung und nicht um ein paar Wassertropfen. Ungeschützt bleibt auf dem Stecker zu viel Schmutz und wöchentliche Reinigung ist zu aufwändig. Diesen Schutz werde ich in 2-3 Monaten erneuern und prüfen, ob er ausreichend war.

Falls nicht: ich überlege mir auch das Polystyrolstück mehr umgreifend abzuscheiden und die Fugen von außen mit Silikon und viel besserem Klebeband (Aluminium, Wasserdicht) abzudichten.

Mal schauen, das Projekt ist auch noch in der Testphase.
 
Ich versteh nichtmal wie du auf die Idee kommst, dass hier überhaupt was zu tun ist?! Oder habe ich die Beiträge über Fehler am Verbindungsstecker zum Rücklicht einfach nur nicht mitbekommen oO?

Ich mein, das Ding ist seit JAHREN auf dem markt, nicht erst seit ein paar Tagen ;)

Aber das ist auch nur meine Sicht der Dinge - du wirst deine Erfahrungen da schon machen.
 
  • Hilfreich!
Reaktionen: Mahiro
Ja, ich passe mich abhänig davon, wie die testphase läuft, an.
Mir stört nicht, dass der Stecker Wassertröpfen, Steinen, Ästen und sonstigem Müll von der Strasse ausgesetzt ist, mir stört folgendes:
1. Reinigung jede woche. Zu viele Kanten und Schmutz bleibt an Ecken, läuft ins Gehäuse des Kabelkanals und Reste der Baumblätter bleiben zw. dem stecker und gehäuse die ich mit ohrstäbchen und pinsel reinigen muss (30 minuten pro woche kostet es).
2. Wurde der stecker der Tausalz ausgesetzt? Gibts Berichte?
Sie wird alles zerfressen, vielleicht auch den aufkleber. Aber Polystyrol ist super beständig gegen tausalz.


Aus Klimaschutzgründen + gegen Verkehrskollaps in meiner Stadt benutze ich den Roller für die Fahrten zur Arbeit. Ein Fahrrad kann ich wegen Krankheit (Spastik) leider nicht benutzen. Und geschwitz nach Fahrradreisen im Büro sitzen und stinken ist für mich äussert unangenehm. Deswegen sehe ich den Roller nicht als nur reines Spassgerät, das ich beim guten wetter ab und zu fahre, sondern als ein Verkehrsmittel, das im Regen, Schnee, Hitze immer Fahrtbereit sein soll.
So das Thema mit dem Tausalz ist wichtig für mich. Und ich denke der Stecker hält sie nicht lange aus.
Gibt's schon erfahrungen aus Winternutzung in agressiven Bedingungen?