Befahren von Parkanlagen ohne Verkehrsbeschilderung

...verstehe deinen Standpunkt aber passt ja irgendwie net in diesen Thread^^ Mir ging es hier nur um fehlende Rechtssicherheit damit ich auch ordentlich argumentieren kann falls ich mal angehalten werden sollte.

Ich finde es passt schon. Und klar geht es um die Rechtssicherheit. Aber in den letzten Jahren hat sich einiges geändert. Früher war alles pauschal erlaubt und der Gesetzgeber hat mit einzelnen Verboten eingeschränkt.

Das hat sich umgekehrt: es ist neuerdings erstmal alles verboten und es werden dir einzelne Dinge erlaubt.

Beispiel: alles mit Motor oberhalb 6 Km/h ist ein Kraftfahrzeug und wird rechtlich so behandelt. Diese Kraftfahrzeuge brauchen dann eine Zulassung und werden in Klassen eingeteilt. Darüber regelt sich alles weitere (Führerschein oder Fahrerlaubnis, Versicherung, Fahrbahnbenutzung, Ausnahmeregeln).

Bewegt man ein Fahrzeug, was irgendwie durch Modifikation seine Klassenzugehörigkeit verloren haben könnte, sollte man sich gut überlegen, ob Diskussionen mit mehr oder weniger geschulten Ordnungshütern sinnvoll sind. Ich habe keine Ahnung wie viele das hier im Forum betrifft, aber es sind sicher nicht wenige.

Fahren ohne Führerschein ist ein Strafdelikt, vor dem ich persönlich großen Respekt habe, weil es in einer teuren Verhandlung enden kann.

Gerade bei Fahranfängern ist das kein Spaß.

Langsam dreht unsere Obrigkeit durch, man muss nur mal die gekippten Verkehrsrechtreformen betrachten.

Kurz: ich würde vermeiden, bei besagten Ordnungshütern den Beutetrieb zu wecken.

Das mit dem E-Skateboard war nur ein Beispiel, warum ich mir gerade zu diesem Thema Gedanken gemacht habe bzw. schlauerweise machen musste.
 
Ich finde es passt schon. Und klar geht es um die Rechtssicherheit. Aber in den letzten Jahren hat sich einiges geändert. Früher war alles pauschal erlaubt und der Gesetzgeber hat mit einzelnen Verboten eingeschränkt.

Das hat sich umgekehrt: es ist neuerdings erstmal alles verboten und es werden dir einzelne Dinge erlaubt.

Beispiel: alles mit Motor oberhalb 6 Km/h ist ein Kraftfahrzeug und wird rechtlich so behandelt. Diese Kraftfahrzeuge brauchen dann eine Zulassung und werden in Klassen eingeteilt. Darüber regelt sich alles weitere (Führerschein oder Fahrerlaubnis, Versicherung, Fahrbahnbenutzung, Ausnahmeregeln).

Bewegt man ein Fahrzeug, was irgendwie durch Modifikation seine Klassenzugehörigkeit verloren haben könnte, sollte man sich gut überlegen, ob Diskussionen mit mehr oder weniger geschulten Ordnungshütern sinnvoll sind. Ich habe keine Ahnung wie viele das hier im Forum betrifft, aber es sind sicher nicht wenige.

Fahren ohne Führerschein ist ein Strafdelikt, vor dem ich persönlich großen Respekt habe, weil es in einer teuren Verhandlung enden kann.

Gerade bei Fahranfängern ist das kein Spaß.

Langsam dreht unsere Obrigkeit durch, man muss nur mal die gekippten Verkehrsrechtreformen betrachten.

Kurz: ich würde vermeiden, bei besagten Ordnungshütern den Beutetrieb zu wecken.

Das mit dem E-Skateboard war nur ein Beispiel, warum ich mir gerade zu diesem Thema Gedanken gemacht habe bzw. schlauerweise machen musste.

Sehe ich ähnlich. Zumindest als guten tipp im umgang mit beamten! Man muss wissen, wann man "die Fresse" zu halten hat. (Gilt auch für den umgang mit dem chef im büro)
 
Der richtige Umgang mit der Ordnungsmacht könnte auch entscheidend sein, ob man mit einer Verwarnung, einen gebührenpflichtigen Verwarnung, oder einer Anzeige nach Hause fährt. Oder mit nix...Allein schon beim Beispiel Sechs Seen Platte in Duisburg, wo an mindestens zwei Einfahrten vollkommen gegensätzliche Beschilderung vorkommt. Man sollte auch nicht direkt eine Grundsatz-Diskussion mit denen starten, denn denen ist auch heiß. Einfach niedlich schauen (auch bei Männern, Dackelblick bei der Polizistin anwenden) und davon überzeugen, das dort ein Schild rumoxidiert, das eure "Tat" zweifelsfrei erlaubt.
Angesichts einer Bußgeldhöhe im niedrig zweistelligen Bereich lohnt sich eh kein großer Auftritt. Ausnahme, du hast Jura studiert um Cops zu zerlegen, dann viel Spaß.
Allen Anderen kann man nur raten, ruhig zu bleiben, den Zettel kassieren und an die Rechtsschutzversicherung weiter zu geben.
 
  • Hilfreich!
Reaktionen: Kopfdisco
Allein schon beim Beispiel Sechs Seen Platte in Duisburg, wo an mindestens zwei Einfahrten vollkommen gegensätzliche Beschilderung vorkommt. Man sollte auch nicht direkt eine Grundsatz-Diskussion mit denen starten,

Jepp, die könnten einen auch durchaus richtig verstehen, wenn man erzählt, dass man besagte gegensätzliche Beschilderung wohl bemerkt hat. In dem Fall hat man/frau also ganz offensichtlich "den Weg der Konfrontation" gewählt.

Dann erzähle ich später am Stammtisch lieber eine andere Geschichte, wie letztens in meinem Fall passiert, als ich auf mein E-Skateboard gestiegen bin, langsam losfuhr und dabei einen Polizeiwagen übersehen hatte, der im Schatten geparkt war.

Die Ordnungsmacht fährt also auf mich zu, und ich weiß, dass ich im Abseits stehe, abgepfiffen wurde. Also anhalten, lieb guck, "brace for impact"...

...Scheibe geht runter, und es kommt ganz entspannt und sautrocken "der Motor bleibt diesmal aber aus".

Strike!!!

Passiert mir nicht sooo oft, dass ich mal völlig baff und sprachlos dastehe.

Ich dachte nur "ok, ist angekommen" - Gibt auch nette Schergen (sorry, Polizisten). - Zumindestens bin ich anscheinend schon vorher dumm aufgefallen.

So gesehen war die Aktion doppelt cool von ihm.
 
Ich glaube das kam etwas falsch rüber, ich gehe durchweg nicht in Konfrontation mit der Polizei. Ich bin auch niemand der über diesen Berufszweig oder überhaupt die Polizei schimpft, in den meisten Fällen kann man sie zwar nicht gebrauchen, z.b. im Straßenverkehr. Aber wenn man einmal z.b. im Konflikt mit einem Rassisten ist, dann bin ich froh, wenn es genug Polizei in der Nähe gibt und sie schnell zu mir kommen, um mir beizustehen. Polizei ist im Straßenverkehr ein notwendiges Übel, aber in allen anderen Fällen, bin ich froh dass es sie gibt.
 
Hm, anscheinend kam mein Beitrag falsch rüber. Ich meinte mit dem "Konfrontationskurs" nicht dich persönlich. Keine Angst, deine anderen Beiträge lassen klar erkennen, "wie du tickst". ;)

Ich hab das alles wohl mit meinem Zitat etwas unglücklich aus dem Zusammenhang gerissen. Entschuldigung.

Du machst mich allerdings neugierig, weil Du nicht das erste Mal von Rassismus in D sprichst. Gibt es das tatsächlich noch, so dass man sich für irgendwelche Wirrköpfe fremdschämen muss?

So wie Du mit der deutschen Sprache jonglierst, sollte es doch auch für den übelsten Rassisten wirklich schwer sein, mit irgendwelchen Vorurteilen durch zu kommen :unsure:
 
Das fremdländische Aussehen in Kombination mit der falschen Stadt/dem falschen Stadtteil reicht. Da kann man sich noch so gewählt ausdrücken und die deutsche Sprache besser beherrschen als die Wirrköppe.
Ist aber kein typisch deutsches Problem.