Mir ist klar, dass man rein rechtlich auf Radwegen fahren muss, und dass es verschiedene Arten davon gibt: Blaues Schild für Radfahrer und Fußgänger gemeinsam, blaues Schild Radfahrer und Fußgänger getrennt, Fahrrad-Seitenstreifen mit durchgezogener Linien, Fahrrad-Seitenstreifen mit gestrichelter Linien etc.
In meiner Heimatstadt ist es nun aber so, dass Radwege oder -Streifen alle paar hundert Meter in Gehwege übergehen, die für Fahrräder freigegeben sind (und auch umgekehrt). Teilweise sind auf diesen Gehwegen dann rot markierte Streifen fürs Radfahren, teilweise nicht. Fahrt ihr da mit dem Roller auch einfach lang, obwohl es genaugenommen verboten ist? Es wäre teilweise absurd gefährlich, bei so einer Situation plötzlich auf die Straße zu wechseln, teilweise ist es auch gar nicht möglich. Hier am nächsten Einkaufszentrum führt der Fahrrad-Seitenstreifen unvermittelt auf den Gehweg und man kann weder über einen Park (wieder für Fahrräder freigegeben) weiter fahren, noch den plötzlich abknickenden Fahrradstreifen verlassen und einfach geradeaus weiter fahren (lebensgefährlich), noch dem Gehweg hinunter Richtung Universität folgen (nur für Fahrräder freigegeben). Auf die Straße wechseln ist hier auch nicht möglich, denn Radfahrer dürfen auf dem "falschen" Gehweg die Straße runter fahren, und den Roller zu Fuß auf die andere Straßenseite schieben geht nicht, da ein Zaun die beiden Fahrtrichtungen für Autos trennt. Teilweise führt der Radweg dann weiter unten auch auf einer freigegebenen Busspur weiter, die ich mit dem Roller ja auch wieder nicht befahren darf. Um auf die andere Straßenseite zu gelangen und dann auf der Straße zu fahren, müsste man den Roller einige hundert Meter den Gehweg entlang schieben.
Gespräche mit verschiedenen Polizisten und Ordnungsamtsmitarbeitern haben zu folgenden Aussagen geführt:
Person 1 : Niemand wird sich die Mühe machen, das Schild "Elektrokleinstfahrzeuge frei" zu montieren, da sich das sowieso zu 99% mit dem "Radfahrer frei" Schild decken würde, der Aufwand wäre zu groß
Person 2 : Das Fahrverbot auf Gehwegen wäre im Prinzip richtig, man könne aber ruhig vorsichtig für Radfahrer freigegebene Gehwege mitbenutzen. Die Regelung wäre vor allem dazu da, eine rechtliche Handhabe zu haben, wenn jemand dort mit dem Roller einen Unfall verursacht.
Person 3 : Dachte, dass generell alle Radwege für E-Scooter freigegeben sind und hat von dem anderen Verkehrszeichen noch nichts mitbekommen, und auch noch kein solches gesehen.
Person 4: Wenn ich Sie mit ihrem Roller auf dem Gehsteig erwische, "kann das teuer werden".
Eine Anfrage meinerseits an die Stadt mit der Bitte, die entsprechenden Schilder an einigen Stellen zu montieren, blieb unbeantwortet.
Würdet ihr einfach (vorsichtig) durch die entsprechenden Bereiche fahren, oder konsequent absteigen und schieben? Erst gestern bin ich durch die Grünanlage Richtung Einkaufszentrum gefahren, eine Politesse die dort zu Fuß unterwegs war hat freundlich gegrüßt. Vermutlich der Kategorie "Radweg ist ja gestattet" zuzuordnen.
In meiner Heimatstadt ist es nun aber so, dass Radwege oder -Streifen alle paar hundert Meter in Gehwege übergehen, die für Fahrräder freigegeben sind (und auch umgekehrt). Teilweise sind auf diesen Gehwegen dann rot markierte Streifen fürs Radfahren, teilweise nicht. Fahrt ihr da mit dem Roller auch einfach lang, obwohl es genaugenommen verboten ist? Es wäre teilweise absurd gefährlich, bei so einer Situation plötzlich auf die Straße zu wechseln, teilweise ist es auch gar nicht möglich. Hier am nächsten Einkaufszentrum führt der Fahrrad-Seitenstreifen unvermittelt auf den Gehweg und man kann weder über einen Park (wieder für Fahrräder freigegeben) weiter fahren, noch den plötzlich abknickenden Fahrradstreifen verlassen und einfach geradeaus weiter fahren (lebensgefährlich), noch dem Gehweg hinunter Richtung Universität folgen (nur für Fahrräder freigegeben). Auf die Straße wechseln ist hier auch nicht möglich, denn Radfahrer dürfen auf dem "falschen" Gehweg die Straße runter fahren, und den Roller zu Fuß auf die andere Straßenseite schieben geht nicht, da ein Zaun die beiden Fahrtrichtungen für Autos trennt. Teilweise führt der Radweg dann weiter unten auch auf einer freigegebenen Busspur weiter, die ich mit dem Roller ja auch wieder nicht befahren darf. Um auf die andere Straßenseite zu gelangen und dann auf der Straße zu fahren, müsste man den Roller einige hundert Meter den Gehweg entlang schieben.
Gespräche mit verschiedenen Polizisten und Ordnungsamtsmitarbeitern haben zu folgenden Aussagen geführt:
Person 1 : Niemand wird sich die Mühe machen, das Schild "Elektrokleinstfahrzeuge frei" zu montieren, da sich das sowieso zu 99% mit dem "Radfahrer frei" Schild decken würde, der Aufwand wäre zu groß
Person 2 : Das Fahrverbot auf Gehwegen wäre im Prinzip richtig, man könne aber ruhig vorsichtig für Radfahrer freigegebene Gehwege mitbenutzen. Die Regelung wäre vor allem dazu da, eine rechtliche Handhabe zu haben, wenn jemand dort mit dem Roller einen Unfall verursacht.
Person 3 : Dachte, dass generell alle Radwege für E-Scooter freigegeben sind und hat von dem anderen Verkehrszeichen noch nichts mitbekommen, und auch noch kein solches gesehen.
Person 4: Wenn ich Sie mit ihrem Roller auf dem Gehsteig erwische, "kann das teuer werden".
Eine Anfrage meinerseits an die Stadt mit der Bitte, die entsprechenden Schilder an einigen Stellen zu montieren, blieb unbeantwortet.
Würdet ihr einfach (vorsichtig) durch die entsprechenden Bereiche fahren, oder konsequent absteigen und schieben? Erst gestern bin ich durch die Grünanlage Richtung Einkaufszentrum gefahren, eine Politesse die dort zu Fuß unterwegs war hat freundlich gegrüßt. Vermutlich der Kategorie "Radweg ist ja gestattet" zuzuordnen.