Liitokala 12Ah Akku, Ladebug?

Leider kein Glück bzgl. Poti aber interessanterweise fiel mir auf, dass die Wärmeableiter den Trafo und angrenzende Bauteile berührten.

Krasses Bild. Die Chinesen sind wirklich Meister im weglassen. Zu so einem Ladegerät hätte ich kein Vertrauen. Da war das Motto ganz klar "mach`s so billig wie möglich".

Vielleicht irre ich mich da ja auch und das Motto war "was nicht drin ist, kann nicht kaputtgehen".

Sind da auf der anderen Seite der Platine noch Bauteile?
 
Servus ihr Zwei!

Kurz zusammengefasst: funktioniert nun wie gewollt! Akku erreicht beim Laden die volle Kapazität von 42V (y):cool:

Ich würde ja den Akku durch Leistungsentnahme zunächst mal auf ein niedrigeres Spannugsniveau bringen.
1.) ist der Ausgangspunkt für den Start der Ladung dann verändert.
2.) Könnte man daraus zumindest mal noch ableiten, ob der Akku zumindest eine Stromentnahme erlaubt - die Zellen/Blöcke also nicht komplett tot sind.

Falls das alles nicht erfolgreich ist, ist wohl in der Tat ein defektes BMS nunmehr _wahrscheinlicher_
Das habe ich - ohne deine Antwort gesehen zu haben - intuitiv dann auch genau so wie von dir beschrieben gemacht. Habe den originalen Akku vom Roller aufs gleiche Niveau vom Zusatzakku geladen und bin dann mal ein paar Runden gefahren um die Spannung runterzubekommen. War dann gegen Ende meiner Runden auf ca. 37,6V.

Krasses Bild. Die Chinesen sind wirklich Meister im weglassen. Zu so einem Ladegerät hätte ich kein Vertrauen. Da war das Motto ganz klar "mach`s so billig wie möglich".

Vielleicht irre ich mich da ja auch und das Motto war "was nicht drin ist, kann nicht kaputtgehen".
Ich hab in das Ladegerät genau so viel Vertrauen, als dass ich es nur in Betrieb nehme, wenn ich auch tatsächlich "vor Ort" bin. Verlasse ich das Haus, ist das Ding weg vom Strom. Ist echt ein Wahnsinn in welchem Zustand diese Dinger importiert werden. Ich glaube das Netzteil hat - außer in Photoshop beim designen des Netzteil-Labels - noch nie eine europäische CE-Prüfung gesehen.

Sind da auf der anderen Seite der Platine noch Bauteile?
Nein, glücklicherweise nicht - nur die abgeknipsten Enden der Bauteile.

Was auch immer nun zum Erfolg geführt hat (die initiale Leistungsentnahme, das "korrigieren" der Bauteile des Netzteils oder beides), es funktioniert nun :) Ich habe wie erwähnt heute während meines Home-Office's den Akku mal zum Laden angeschlossen und siehe da; nun bin ich auf 42,2V (Ausgangsspannung vom Netzteil).

Ich gebe jedem der das hier lesen sollte eindrücklich den Tipp, das mitgelieferte Netzteil entweder durch ein qualitativ höherwertiges Markennetzteil zu ersetzen oder den Ladevorgang zumindest zu überwachen und nicht unbeaufsichtigt zu lassen. Die Qualität des Netzteils scheint echt miserabelst zu sein, auch wenn es (mehr oder weniger) seinen Job tut.

Beste Grüße!
 
  • Hilfreich!
Reaktionen: Dr.One
Krasses Bild. Die Chinesen sind wirklich Meister im weglassen. Zu so einem Ladegerät hätte ich kein Vertrauen. Da war das Motto ganz klar "mach`s so billig wie möglich".
Vielleicht irre ich mich da ja auch und das Motto war "was nicht drin ist, kann nicht kaputtgehen".
Ja stimmt, selbiges wollt ich vorhin auch noch schreiben, hat's dann aber vergessen.
Das Netzteil ist echt erschreckend/erschütternd!

@ R rollerpl4auscher

Das ist ja prima, dass es nunmehr funktioniert!
Vielleicht waren einzelne Zellen/Blöcke bzgl. Ihrer Spannungen u.U. abweichend, sodass das BMS "dicht" gemacht hat.
Sollte man vielleicht noch ein paar Ladezyklen beobachten.

Bzgl. der Aussagen Ladung/Netzteil: volle Zustimmung (Austausch/Laden nur unter Beobachtung)