XBot-Controller (MiniRobot-App) in iScooter i9 Pro - Geschwindigkeit drosseln

8 November 2024
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E-Scooter
G30 V1 (+G2)
Hallo zusammen,

ich möchte einen iScooter i9 Pro einem Kind schenken (ab 12 Jahren ist das Rad/Scooter-Fahren in Österreich erlaubt, bis 14 wird es nur unter Aufsicht fahren), aber die Geschwindigkeit auf 15-18 km/h begrenzen oder wenn es nicht anders geht auf die deutschen 20 km/h.

Laut den Screenshots kann man in der MiniRobot-App die Geschwindigkeit für jeden Modus einstellen - das funktioniert bei mir nicht, die Geschwindigkeiten sind fix auf Walk = 6 km/h, Eco = 15 km/h und Drive = 25 km/h (bzw. Eco = ? km/h, Drive = 25 km/h und Sport = umschaltbar 25/30 km/h wenn man den Freischalte-Trick anwendet) - man kann sie nicht niedriger einstellen mit dem Slider, da es keinen Slider gibt.

Weder in der MiniRobot-App noch in der Xbot-App. Mir geht es aber hier um "Detuning", also dafür zu sorgen, dass das Kind ohne der App nicht selbstständig (umschalten von ECO auf D) schneller als 15 km/h fahren kann. Den Namen der App wird es nicht so schnell rausfinden...
 

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Erst mal darf ein Kind schon ab 10 Jahren Fahrrad usw. im öffentlichen Verkehr fahren, WENN die entsprechende Prüfung abgelegt wurde. Zweitens muss man mit dem Kind fahren, fahren und noch mal fahren. Und zwar mit mindestens 20 km/h-fähigen Dingern, denn alles darunter fällt unter rollender Stein im Straßenverkehr und ist daher noch gefährlicher als die 20 km/h.

Ich habe meinem Kleinen einen Xiaomi 1S besorgt, den man via App ganz einfach entsprechend begrenzen kann. Das habe ich aber nur sehr kurz getan, dann wurde ohne Begrenzung (aber nicht immer Vollspeed) gefahren, aber grundsätzlich immer im Verbund; ein Erwachsener vorne, Kind, einer hinten, Warnweste und Helm bei allen inklusive! Und in einer Ferienwoche (also 9 Tagen) wurden dann satte 400 km mit dem E-Scooter zurückgelegt (Ausflüge helfen da sehr). Dann klappt das mit dem Beherrschen des Fahrzeuges schon relativ gut. Alleine fährt er trotz Prüfung immer noch nicht, weil er oftmals immer noch zu unkonzentriert ist. Aber es wird deutlich besser, die Verkehrsregeln werden permanent in Erinnerung gebracht, das (eigene) Verhalten immer wieder begründet (das betrifft teilweise auch die Streckenwahl), der Tempomat wird allmählich angenommen / genutzt, das Abstandhalten erfolgt öfter, die Auffahrunfälle gehen deutlich zurück usw. Ach ja, und es wird relativ regelmäßig gefahren; und wenn's bloß drei, vier Kilometer für irgendwelche Besorgungen sind. Mittlerweile ist er sicher schon bei knapp vierstellig.
 
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Die Prüfung ist geplant und vorher üben auf dem Übungsplatz und im Verkehr unter Aufsicht. Warnweste ist auch schon bestellt, Helm war schon vorhanden (ich muss mir wegen der Vorbild-Funktion wohl auch einen aufsetzen, sonst will das Kind es auch nicht...). Vielleicht ist das mit dem Limitieren dann doch keine so gute Idee.
 
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