Hallo Zusammen,
Ich hab heute mal ein Anliegen dass Ich eigentlich nicht ansprechen wollte, aber bei dem mich die betroffene Person sogar darum gebeten hat. Es geht, wie im Titel schon ersichtlich, um die Angst vorm Fahren auf dem E-Scooter. Das Thema ist mir Ernst und Ich würde es zu schätzen wissen, wenn ihr auf Beiträge verzichtet die nichts sinnvolles zum Thema beitragen.
Im Detail geht es hier um meine Frau (37, Führerschein seit dem 18. Lebensjahr), Autofahrerin, Radfahrerin, früher auch Motorradfahrerin. Somit auf 2 Reifen also auch genug Erfahrung.
Seit die Leihscooter hier in Münster stehen haben wir ständig davon gesprochen die mal auszuprobieren. Jetzt hat es sich vor kurzem begeben dass Ich mir selbst einen Scooter zugelegt habe und damit sehr zufrieden bin und auch sehr gut klar komme. Durch mein ganzes Gelaber über den Scooter und meine "Ausfahrten" ist sie nun auch auf den Geschmack gekommen. Vor 2 Wochen haben wir also Sonntags ganz kurz auf dem Weg zum Bäcker meinen Scooter und einen Leihscooter benutzt (Sie hat meinen genommen, da ich den "sicherer" fand als das abgewrackte Lime Modell) Sie fuhr extrem langsam und zögerlich. Ich hatte ihr zuvor das wesentliche erklärt und ihr auch klar gemacht dass sie mit höherer Geschwindigkeit, genau wie beim Fahrrad halt, stabiler und weniger wackelig fährt. Den Rückweg haben wir dann zu Fuß bestritten, Sie fühlte sich zu unsicher und wollte es nochmals probieren wenn es ruhiger ist (halt nicht direkt an der Straße auf dem Radweg) und sie einen Helm trägt. Fand Ich verständlich und Ich habe es ihr auch nicht übel genommen, war nur froh, dass ihre erste Fahrt nicht auf der Lime Krücke war.
Nun kam der gestrige Tag, schönes Wetter aber wir konnten nicht raus da Besuch kam, Abends meinte sie dann: "Wenn das Wetter morgen auch so schön ist, wollen wir dann mal ne Runde mit den Scootern fahren? Würde das gerne nochmal probieren." Also, gesagt getan, durch diverse Codes hatten wir in den letzten Monaten 45 Freiminuten und einige Freischaltungen bei Tier erhalten. Das Wetter war schön und trocken. Wir sind spazieren gegangen bis wir 2 der neuen Modelle (Wechselakku und Blinker, jedoch noch ohne Helmbox) gefunden hatten. Ruhige Ecke, Seitenstraße mit direktem Zugang zu einem ordentlichem ruhigem Radweg. Helme hatten wir dabei. Also entsperrt und vorsichtig losgefahren. Die Tier Scooter sind ja wahre Panzer, stabil, robust, gutmütig.
Wir sind knapp einen Kilometer gefahren, mit 2 Zwischenstops weil sie sich unsicher fühlte, Ich bin mit dem Gedanken sie nicht zu hetzen und mich ihrem Tempo anzupassen hinter ihr gefahren. Wir hatten beide einen Kopfhörer (in einem Ohr) drin und haben dabei telefoniert, damit wir reden können. Beim dritten Stop fuhr sie dann rechts ran, stellte den Scooter ab und meinte: "Sei mir nicht böse aber ich habe richtige Panik, ich fühle mich total unsicher und weiß nicht wieso, fahr du ruhig weiter ich laufe nach Hause". Habe Ich selbstverständlich nicht gemacht, also meinen Scooter ebenfalls abgestellt und noch ne schöne lange Runde spazieren gegangen.
Jetzt sitzt sie schon den ganzen Abend hier und meint sich ständig dafür entschuldigen zu müssen dass es nicht geklappt hat. Ich bin ihr nicht böse, ganz und gar nicht. Aber ihr lässt es keine Ruhe dass sie Fahren will aber nicht kann. Sie hat ein übelst schlechtes Gewissen obwohl es gar nicht sein muss.
Ich bin mit meinem Latein am Ende, habt ihr Tricks, Tipps oder gar Erfahrungen wie man jemandem am besten die Angst nehmen kann, vor allem wenn derjenige es offensichtlich ja will?
Ich hab heute mal ein Anliegen dass Ich eigentlich nicht ansprechen wollte, aber bei dem mich die betroffene Person sogar darum gebeten hat. Es geht, wie im Titel schon ersichtlich, um die Angst vorm Fahren auf dem E-Scooter. Das Thema ist mir Ernst und Ich würde es zu schätzen wissen, wenn ihr auf Beiträge verzichtet die nichts sinnvolles zum Thema beitragen.
Im Detail geht es hier um meine Frau (37, Führerschein seit dem 18. Lebensjahr), Autofahrerin, Radfahrerin, früher auch Motorradfahrerin. Somit auf 2 Reifen also auch genug Erfahrung.
Seit die Leihscooter hier in Münster stehen haben wir ständig davon gesprochen die mal auszuprobieren. Jetzt hat es sich vor kurzem begeben dass Ich mir selbst einen Scooter zugelegt habe und damit sehr zufrieden bin und auch sehr gut klar komme. Durch mein ganzes Gelaber über den Scooter und meine "Ausfahrten" ist sie nun auch auf den Geschmack gekommen. Vor 2 Wochen haben wir also Sonntags ganz kurz auf dem Weg zum Bäcker meinen Scooter und einen Leihscooter benutzt (Sie hat meinen genommen, da ich den "sicherer" fand als das abgewrackte Lime Modell) Sie fuhr extrem langsam und zögerlich. Ich hatte ihr zuvor das wesentliche erklärt und ihr auch klar gemacht dass sie mit höherer Geschwindigkeit, genau wie beim Fahrrad halt, stabiler und weniger wackelig fährt. Den Rückweg haben wir dann zu Fuß bestritten, Sie fühlte sich zu unsicher und wollte es nochmals probieren wenn es ruhiger ist (halt nicht direkt an der Straße auf dem Radweg) und sie einen Helm trägt. Fand Ich verständlich und Ich habe es ihr auch nicht übel genommen, war nur froh, dass ihre erste Fahrt nicht auf der Lime Krücke war.
Nun kam der gestrige Tag, schönes Wetter aber wir konnten nicht raus da Besuch kam, Abends meinte sie dann: "Wenn das Wetter morgen auch so schön ist, wollen wir dann mal ne Runde mit den Scootern fahren? Würde das gerne nochmal probieren." Also, gesagt getan, durch diverse Codes hatten wir in den letzten Monaten 45 Freiminuten und einige Freischaltungen bei Tier erhalten. Das Wetter war schön und trocken. Wir sind spazieren gegangen bis wir 2 der neuen Modelle (Wechselakku und Blinker, jedoch noch ohne Helmbox) gefunden hatten. Ruhige Ecke, Seitenstraße mit direktem Zugang zu einem ordentlichem ruhigem Radweg. Helme hatten wir dabei. Also entsperrt und vorsichtig losgefahren. Die Tier Scooter sind ja wahre Panzer, stabil, robust, gutmütig.
Wir sind knapp einen Kilometer gefahren, mit 2 Zwischenstops weil sie sich unsicher fühlte, Ich bin mit dem Gedanken sie nicht zu hetzen und mich ihrem Tempo anzupassen hinter ihr gefahren. Wir hatten beide einen Kopfhörer (in einem Ohr) drin und haben dabei telefoniert, damit wir reden können. Beim dritten Stop fuhr sie dann rechts ran, stellte den Scooter ab und meinte: "Sei mir nicht böse aber ich habe richtige Panik, ich fühle mich total unsicher und weiß nicht wieso, fahr du ruhig weiter ich laufe nach Hause". Habe Ich selbstverständlich nicht gemacht, also meinen Scooter ebenfalls abgestellt und noch ne schöne lange Runde spazieren gegangen.
Jetzt sitzt sie schon den ganzen Abend hier und meint sich ständig dafür entschuldigen zu müssen dass es nicht geklappt hat. Ich bin ihr nicht böse, ganz und gar nicht. Aber ihr lässt es keine Ruhe dass sie Fahren will aber nicht kann. Sie hat ein übelst schlechtes Gewissen obwohl es gar nicht sein muss.
Ich bin mit meinem Latein am Ende, habt ihr Tricks, Tipps oder gar Erfahrungen wie man jemandem am besten die Angst nehmen kann, vor allem wenn derjenige es offensichtlich ja will?