Hi Leute.
Ich arbeite seit über 20 Jahren mit Akku's und die dazugehörigen Ladetechniken. Die Aussage mit der Spannung und den % Angaben sind immer so ne Sache. Li-ion morgen grundsätzlich keine nicht, wenn sie unter 10% eher unter 15% entladen werden. Gleiches gilt auch beim Laden, über 90% der Kapazität sollte man nicht gehen aber auch hier, ist ein Grundsatz. Wenn ihr das alles mal theoretisch hochrechnet; 500 Ladezyklen X 7800 A sind das 3,9 Millionen mA. Bei einem Verbrauch von ca. 650 mA/km kommen wir auf 6000 km Reichweite was erstmal gefahren werden muss. Die Zellen in meinem Pro2 sind mit 3,6 Volt angegeben und können aber mit 4,2 Volt geladen werden, dass geht gemäß Herstellerangaben. Wir alle kennen das aber mit den Herstellerangaben, sind als ziemlich widersprüchlich.
Das Laden der Zellen im gesamten mit 41,5 Volt und max. 5A sind problemlos WENN die Steckverbindungen es mitmachen. Die beim Pro2 oder 1S sind bis 3A sicher und können bei Überlastung abrauchen. Manche BMS Firmware lässt aber zum Teil nur 2,5A oder 3A durch, müsst ihr dann zuvor prüfen. Temperatur sollte dann auch als kontrolliert werden. Das BMS schaltet zwar bei über 40 Grad erstmal ab aber wenn dann schon das sogenannte Gasen anfängt, dann steigt diese schnell weiter.
Das beste ist, wenn keine Grundkenntnisse im Bereich Akkutechnik/Chemie und BMS vorhanden sind; Hersteller Ladegerät verwenden.
Schönes Wochenende.