E-Scooter im ICE, IC oder EC mitnehmen - Erfahrungen?

Ich fahre gerne Bahn und habe auch noch nie Probleme gehabt. Das ist vermutlich ganz exotisch hier. Aber ich klappe den Roller immer zusammen und finde auch immer Platz, wenn ich täglich im IC und im Nahverkehr unterwegs bin. Das klappt besser, als mit einem Fahrrad - und war für mich der Hauptgrund der Anschaffung überhaupt. Natürlich gibt es bei mir auch LieblingsTriebwagen, die haben dann sogar eine Ladesteckdose und einen Sicherungsgurt zum Abstellen des Rollers an Bord - Abellio ist deshalb meine favorisierte Bahngesellschaft. Aber die Straßenbahn in Magdeburg, Halle oder Leipzig, Chemnitz und Erfurt kann ich auch nur positiv empfehlen! Eine Mitnahme in den Bussen im Mitteldeutschen Verkehrsverbund klappt auch sehr gut.

Es gibt in meiner Nähe offenbar nur nette Eisenbahner, Polizisten, Bahn- Sicherheitsmitarbeiter und Busfahrer?!

...und manchmal sehr seltsame Mitreisende... Radfahrer mit Umzugsgut und ohne Reifen - habe ich schon erlebt, Teppich als Handgepäck, Bierkästen auf dem Fahrradanhänger, Sackkarre mit Kühlschrank, Haustiere, Kleiderständer mit Rollen, Kostüme mit Sarg dabei...

Bin also an 6 Tagen in der Woche auf Achse im öffentlichem
Verkehr....!
Abellio gibt es nicht mehr, die Firma war im Dezember insolvent und wurde aufgelöst:

Während die Übernahme der Abellio-Strecken in NRW etwas chaotisch verlief, wurden deren Strecken in BW komplett von der SWEG übernommen.

Das ist übrigens auch wieder etwas, das mir hier bei diesem Thread auffällt: Da wird wieder pauschal auf die DB eingedroschen, ohne zu berücksichtigen, dass etwa 40 Prozent aller Strecken im Nahverkehr inzwischen gar nicht mehr von der DB bedient werden. Da gibt es mit Agilis, National Express, Go Ahead, SWEG, Metronom, Meridian und was weiß ich inzwischen -zig andere Bahngesellschaften als Betreiber der Züge.
 
jepp und mit zig Beförderungsbestimmungen, unterschiedlichem Ausbildungsstand des Personals und unterschiedlichen Dienstanweisungen sowie deren Auslegungen

geh mal auch davon aus das wenn von der Bahn gesprochen wird auch oft schlicht die große Eisenbahn in Abtrennung zur Tram oder Bus geschrieben wird. Und vielen Schreiberlingen bei allen diesen ÖPV Optinen klar ist das da unterschiedliche Anbieter auftreten. Teilweise auch in den Gleichen Netzen und Relationen.

6d die Woche unterwegs und nie was außer der Reihe erlebt auch nicht mit Zugpersonal joa.. kann man so schreiben.. aber glaubmas?

Roller und Räder Laden in den Verkehrsmitteln ist übrigens oftmals ausgeschlossen.
Ich meine irgendwo sogar mal explizit den Begriff "Traktionsstrom" gelesen zu haben in dem Zusammenhang. Fand das damals herrlich überspezifisch.
 
Genau deswegen Reserviert man auch einen Platz für das Rad bzw muss es sogar. Bei einen Roller muss das eben NICHT der fall sein.

Also da könnten Sie bei meinen Kinder machen was Sie wollten das würde nicht aussteigen wenn Ich welche hätte.

Naja wenn eine Person sozusagen Schwarzfährt dann kann man diese Person sehr wohl vor die Türe setzen. Bei einen 13 Jährigen Mädchen(/Kind) würde Ich das nicht machen. Das kann eventuell sogar gegen das Gesetz sein.

Die müssen (jetzt weiss Ich es nicht) 48h/24h die Reise vorher anmelden sonst gibt es zumindest bei uns keine Garantie das die Person mitgenommen wird.

Selber schuld man steigt nur dann aus einen Zug aus wenn a) das Personal das erlaubt oder b) man das Ziel erreicht hat.
"Wir" hatten mal so einen fall da ist eine Frau aus den IC Bus nach Klagenfurt in den Zwischenhalt am Bahnhof aufs Klo gegangen ohne jemanden darüber zu informieren. Zum glück war der Busfahrer gerade ein paar Meter aus der Station raus und hat schnell noch mal umgedreht. Lange rede kurzer Sinn Ich rede IMMER mit den Personal wenn Ich an einen Zwischenhalt aussteigen würde wollen!

Der letzt genannte Fall war aber nicht DB!

Bei uns in AT gibt es MA welche ähnliche Rechte haben wie die Polizei und Leute solange festhalten können bis diese da ist.


Dann soll er die Polizei holen. Bei uns in AT zumindest gibt es div. Gesetzte die er mutmasslich dagegen verstossen kann.

Lasst es besser sein, don't feed the troll...
 
Thema ist:

E-Scooter im ICE, IC oder EC mitnehmen - Erfahrungen?


Hi zusammen,

ich fahre des öfteren im Langstreckenzug von K nach Süddeutschland (ICE, IC oder EC) und möchte zukünftig gerne meinen Roller mitnehmen. Meine Recherche hat sehr unterschiedliche Ergebnisse erbracht. Manche berichten, sie wurden mit dem Roller aus dem Zug geworfen, bei anderen war es wohl kein Problem. Ich überlege mir eine Transporttasche für den Roller zu holen und ihn bspw. im ICE in der Gepäckablage zu verstauen.

Hat jemand von Euch bereits Erfahrungen mit dem Roller in den Langstreckenzügen der DB gemacht?


Wenn auf die Initialen Fragen Erfahrungen aus erster Hand gepostet werden. Dazu auch weiterführend die Dritter. Lösungsansätze berichtet und Vorgehensweisen benannt ist das also Trollen.
Nicht schlicht stringent beim Thema bleiben und das Forum dafür nutzen wofür es gedacht ist?
Leider auch immer wieder gegen allen Widerstand von Twittersatzlängen Nutzern ohne Jeglichen Inhaltlichen Beitrag die den Meinungsaustausch aktiv negieren.

Applaus Applaus


Übrigens das 13 Jährige Mädchen rauswerfen war Gesetzestreu und nach den Buchstaben der Beförderungsbestimmungen. Aber gegen die Dienstanweisung und der Selbstverpflichtung des Verkehrsunternehmens bei solchen Vorfällen.
Diese Rollstuhlfahrerin hatte mit dem Betriebspersonal gesprochen das ihr aber jegliche Hilfe und Alternativen sogar noch Rüde verweigerte.

Genau um solche Fälle ging es hier.. in denen die Roller oder Fahrradmitnahme jeweils nach den Buchstaben der Beförderungsbestimmungen ok wäre und trotzdem abgelehnt wird. Oder andersrum vielleicht eigentlich nicht erlaubt wäre und dennosch stattfindet. Odere Einzelnes Betriebspersonal merkwürdig agiert.

Genau für diese Fälle wurden Hinweise und Methoden gepostet.
Beförderungsbestimmungen kennen, dem Ganzen mit einer Transporttasche grundsätzlich im Vorfeld aus dem Wege gehen oder im einzelnen Konfliktfall mitels dieser Deaeskalieren.

Wenn das Trollen ist dann ist jedweder Meinungs und Wissensaustausch Trollen geworden und damit sinnlos.
 
Naja in der Theorie kann man einen benutzen aber Ich bin skeptisch dank der geringen Bodenfreiheit ob da nicht dieser über den Boden schleift wenn man über hügeliges Gelände fährt.
 
Abellio gibt es nicht mehr, die Firma war im Dezember insolvent und wurde aufgelöst ???
Also bei uns gibt es noch Abellio - bin gestern erst damit in Thale im Harz gewesen und zwar von Magdeburg aus. Es gab wie immer keine Probleme und die Ladesteckdose für den e-Scooter war im Fahrrad-Abteil des Diesel-Triebwagen sogar gut sichtbar beschriftet. Auch die Fahrt mit der Deutschen Bahn im Doppelstockzug (Regionalexpress) mit Fahrrad-Abteil von Halle-Saale nach Magdeburg kann ich wirklich nur ganz lobend erwähnen, da es echt noch nie Probleme gab. Das Zugpersonal kontrolliert eigentlich immer, manchmal kommt auch die Bahnsicherheit oder die Polizei freundlich grüßend vorbei. Besonders positiv ist die Befestigung des Scooters mit einem Gurt gestaltet, da ist alles fest während der Fahrt. Im Doppelstock IC - auch Radabteil ist diese Befestigungsmöglichkeit leider nicht vorhanden. Trotzdem ist eine Fahrt von Leipzig nach Emden-Außenhafen möglich - und ich wurde noch nie auf meinen Scooter auch nur angesprochen, obwohl ich ohne spezielle Tasche unterwegs bin. Schwierig wurde es bisher nur auf der Mitteldeutschen Regiobahn von Leipzig nach Chemnitz - denn dort haben die älteren Waggons noch Trittstufen und Klapptüren, welche man mit viel Kraft überwinden muss. Das ist dann wirklich körperlich anstrengend beim Einstieg.
Die ganz modernen IC-Doppelstock-Triebwagen von Stadler auf der Strecke Leipzig-Dresden sind dagegen leicht zu besteigen, wenn auch hier Ladesteckdosen und Befestigungen ebenfalls fehlen. Die Triebwagen der Erfurter Bahn von Leipzig nach Gera sind zwar gut nutzbar, aber eng. Soweit ein paar meiner Erfahrungen.
 
Aus gegebenem Anlass ne Anmerkung zu dem Bahn-Scooter-Thema.
Am 2.5.22 gabs ne Aktualisierung der DB-Beförderungsrichtlinien.
Kurzum: es bleibt weitgehend wie gehabt: Zusammengeklappt im Gepäckfach alles easy. Transporttasche ist kein Muss, aber garantiert kein Fehler.

Unglücklicherweise gabs für die Zugbegleiter Schulungen dazu, die mutmaßlich das Thema etwas zu kurz und knapp behandelt haben, so dass bei mehreren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hängen geblieben ist, dass kein Scooter mit Versicherungskennzeichen mitgenommen werden dürfe.

Wir konnten das Missverständnis klären, keiner musste tot gehen und am Ende war alles chic und fein. Ich habs vorhin auch noch beim DB-Kundendienst eingehängt. Die Dame am Telefon war extrem bemüht und wird das Thema an den entsprechenden Fachbereich weitergeben. - > Stichwort leichteres Leben für alle!

Kann natürlich sein, dass das akut an ein paar Stellen dieses Missverständnis aufpoppt, bis die korrekte Info überall angekommen ist.
Daher einfach an die Regeln halten (A7. 1.2 ist der entsprechende Absatz in den DB-Richtlinien), im Dialog klären UND freundlich bleiben!

Was ich in letzter Zeit selbst wegen kleinsten Verspätungen und anderen Nichtigkeit an Hasstiraden von Fahrgästen ans DB-Personal miterleben musste, geht auf keine Kuhaut.
Daher wirklich die Bitte: reißt euch zam!
EScooter-Fahrer haben aufgrund von n paar Idioten und Chaoten und einigen übereifrigen Schreiberlingen nicht das beste Standing in der öffentlichen Meinung - ein Grund mehr diese Vorurteile nicht noch zu bestärken.
Danke!