Dem stimme ich vollkommen zu. Relevant ist dies nur für beispielsweise 2. Käufer die auf die ABE bestehen würden. Ein zurücksetzen der cfw auf die absoluten Standardwerte oder eben das flashen einer Vanilla Firmware stellt die ABE nach aktueller Gesetzeslage und meinem Verständnis dieser wieder her. Unabhängig ob ein Verändern der Firmware (nicht der Werte) nachgewiesen werden könnte.Mir fällt jetzt keine sinnvolle Änderung per cfw ein, die keinen Verlust der ABE zur Folge hätte, deswegen habe ich es zugebenermaßen etwas allgemein ausgedrückt: Flashen = Fahren ohne ABE
Das ist schon ein deutlicher Unterschied der bisher wohl weitverbreiteten Meinung das es nach dem flashen nicht zurück gehen würde (natürlich nicht zurück zu den vom Anbieter angebotenen Updates)
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Aufgrund der Toleranz aber eben nicht.Der Gesetzgeber sagt: Höchstgeschwindigkeit 20kmh-NICHT 21 und nicht 22kmh!. Die10% (2kmh) sind eine zugestandene Toleranz für Geschwindigkeitsmessungen, um Ungenauigkeiten auszugleichen - das heisst aber nicht, daß ein Ekfz von Haus aus 22kmh fahren darf. Ergo: legt man die Höchstgeschwindigkeit also von 20 auf 22 hoch= Verlust der ABE
Bei den escootern auf dem Markt die von Werk 21-22kmh fahren steht auch in der ABE ein Wert von 20kmh. Diese ist dennoch für den Scooter gültig. Selbst wenn mit der Toleranzausnutzung aktiv geworben wird.
Die Toleranz dient eben dazu verschiedene Faktoren einzubeziehen, wie Fertigungstoleranzen etc.
Ich glaube hierbei aber auch, wenn nachgewiesen wird das der scooter verändert wurde (ausschließlich die Erhöhung auf 22kmh) die ABE dennoch nicht erlischt eben aufgrund der Bedingungen in der EKFV. Mit welcher Begründung auch, erhöhte Gefährdung? Man kann nicht auf einer Seite von einer akzeptablen Toleranz sprechen, diese billigen und diese im zweiten Schritt als Gefährdung auslegen.
Hat den jemand einen Ausschnitt der Gesetzeslage bezüglich dem Eingriff in die Elektronik? In der ekfv bin ich nicht fündig geworden, evtl. Dient das Gesetz noch als Grundlage die Softwaretechnische Eingriffe verbietet.