Scooter beim Fahren im Auto laden?

[Taximann]

Der Powerbutler ist nur sehr teuer (>200€).

Geht nicht sowas ?

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Daran könnte man sogar das original Schnellladegerät klemmen ?
Das original Ninebot Schnellladegerät lädt mit 210W, 42V und 5A...

Oder benötigt man einen Wechselrivhter mit echter Sinus-Spannung ?

 

[tradertype]

Der Powerbutler ist nur sehr teuer (>200€).

Geht nicht sowas ?

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Daran könnte man sogar das original Schnellladegerät klemmen ?
Das original Ninebot Schnellladegerät lädt mit 210W, 42V und 5A...

Oder benötigt man einen Wechselrivhter mit echter Sinus-Spannung ?

Das ganze Vorhaben ist bzgl. des Wirkungsgrades der Super-GAU!
Zuerst aus 12V DC --> 230V AC
Dann aus 230V AC wieder 42V DC
Wohlgemerkt werden hier nicht nur Spannungen hoch/runtertransformiert, sondern auch noch munter zwischen einer Gleich <--> Wechelspannung gewandelt.
Das alles mit fragwürdigster China-Technik ist einfach Irrsinn.
Wenn überhaupt, sollte mittels eines Stepups direkt von 12V DC auf 42V DC transformiert werden.
Selbst dort ist der Wirkungsgrad so lala, aber akzeptabel.
Man bedenke: es nützt wenig wenn der Scooter-Akku voll ist, anschließend aber der Pkw nicht mehr anspringt ...

 

[Taximann]

Ja stimmt alles. Aber das ist die bequemste Lösung wenn man nicht selber Basteln will/ kann.
Und das Ninebot-Ladegerät benötigt einer Eingangsspannung von 110-230V laut Beschreibung.
Ich würde nur Laden beim Fahren. Die Boardelektronik des Autos schützt zuverlässig gegen Unterspannung und schaltet zuvor die
Steckdose ab.

Einstellbare Step-Up_Wandler: Ist sowas besser ??

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Da kann ich dann Ausgangspannung auf 42V und gleichzeitig die Stromstärke auf 5A einstellen ?
Und das bei einer konstanten Leistung von 1200W ? Ich dachte: P = U mal I ?? ?

 

[tradertype]

Ja stimmt alles. Aber das ist die bequemste Lösung wenn man nicht selber Basteln will/ kann.
Und das Ninebot-Ladegerät benötigt einer Eingangsspannung von 110-230V laut Beschreibung.
Ich würde nur Laden beim Fahren. Die Boardelektronik des Autos schützt zuverlässig gegen Unterspannung und schaltet zuvor die
Steckdose ab.

Einstellbare Step-Up_Wandler: Ist sowas besser ??

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Da kann ich dann Ausgangspannung auf 42V und gleichzeitig die Stromstärke auf 5A einstellen ?
Und das bei einer konstanten Leistung von 1200W ? Ich dachte: P = U mal I ?? ?

Wenn man nicht basteln will/kann, lässt man es, sucht sich jemanden der es kann/will, oder kauft sich etwas Fertiges.
Letzteres heißt aber nicht, dass alles was möglicherweise funktioniert auch sinnvoll ist (s.o.).
Das Prinzip des obigen StepUps ist korrekt. Aber ist dann wieder basteln...
Anhand deiner Fragen/Aussagen fehlt dir die Fachkenntnis.

Tipp: das ist ein Forum. Es gibt eine Suchfunktion.
Die Idee, den Scooter im PKW zu laden, hatten nämlich schon andere vor dir.

 

[mhdot]

Nur kurz zur Erläuterung, Step Up Wandler:

Nehmen wir an wir brauchen eine Ausgangsspannung von 41,8V mit einem Strom von 5A, somit ergibt sich: 41,8V x 5A = 209W
Hierzu kommt eine Wärmeverlustleistung, die leider bei dem ebay Angebot nicht angegeben ist, sich aber meist um 20 bis 50 Watt bewegt. Gehen wir also vom Worst Case aus und haben somit 259W Eingangsleistung, um die 41,8V mit 5A zu erzeugen.

Dies ergibt dann rechnerisch für unsere PKW Spannungsversorgung: 259W : 13,8V (bei laufendem Motor) = 18,8A

Wir benötigen also eine Leitung zum Step Up Wandler die 20A (besser 30A) dauerhaft verträgt und auch entsprechend abgesichert ist. Also ein Kabelquerschnitt von mindestens 10mm^2 von der Batterie bis zum Step Up Wandler. Darüberhinaus ein Gehäuse mit aktiver Kühlung (Lüfter) um die Wärmeverlustleistung abzuführen. Eine übliche 12V Steckdose ist nicht ausreichend!

Da der Step Up Wandler über keine Fernschaltung (Remote - Motorlauferkennung) verfügt, könnte man die Unterspannungsregelung entsprechend missbrauchen. Da die Batteriespannung bei abgeschaltetem Motor nur knapp unter 13V liegt, bei laufendem Motor über 13V, so dass der Regler entsprechend abschaltet sobald die Spannung sinkt. Bei modernen Fahrzeugen mit vollelektronisch geregelter Ladekontrolle, wird dies aber auch dazu führen, dass eine Abschaltung auch während der Fahrt erfolgt, da dort die Generatoren nicht mehr dauerhaft im Betrieb sind, sondern nur unter bestimmten Bedingungen zugeschaltet werden.
Alternativ kann ein Hochstromfestes Relais verbaut werden, das via Motorlaufschaltung (Zündungsplus) die Stromversorgung des Wandlers zuschaltet.

Sind die obigen Bedingungen umsetzbar, steht dem verlinkten Wandler nichts im Wege. Es ist aber definitiv nicht nur, ich kauf so ein Ding bei ebay und schliesse es eben an die 12V Dose an, erledigt, Fall.

Auch die Power Akkus mit 230V, die simultan über eine 12V Dose aufgeladen werden können, haben durch die Stromlimitierung der 12V Dose keine Möglichkeit den Akku des Roller in brauchbarer Zeit aufzuladen und sich simultan nicht komplett selbst zu entleeren.

 

[michi_gecko]

Ja stimmt alles. Aber das ist die bequemste Lösung wenn man nicht selber Basteln will/ kann.
Und das Ninebot-Ladegerät benötigt einer Eingangsspannung von 110-230V laut Beschreibung.
Ich würde nur Laden beim Fahren. Die Boardelektronik des Autos schützt zuverlässig gegen Unterspannung und schaltet zuvor die
Steckdose ab.

Einstellbare Step-Up_Wandler: Ist sowas besser ??

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Da kann ich dann Ausgangspannung auf 42V und gleichzeitig die Stromstärke auf 5A einstellen ?
Und das bei einer konstanten Leistung von 1200W ? Ich dachte: P = U mal I ?? ?

Theoretisch könnte das funktionieren.
Nur wie von mir bereits erwähnt: Ich bin mir nicht sicher, ob das zum Laden des Akku's "gut" genug ist.
Des Ding ist so billig, da hast du keine Ahnung, wie stabil und "sauber" die Ausgangsspannung ist.
Bedenke: Du startest bei ca. 32 Volt und möchtest auf ca. 42 Volt hoch laden.
D.h. das Gerät stellst auf 42 Volt ein - keine Ahnung was es macht, wenn du den leeren Akku anklemmst. Bzw. was es dann macht, wenn der Akku voll ist.

Ich würde den Umweg über die 230V nehmen, auch wenn es insgesamt eine verdammt gute Heizung abgibt.

Ich habe mich insgesamt GEGEN die Step Wandler entschieden und verwende zwei Ladegeräte für meine Akkus.

 

[mega]

18.8A/259W ist für den Dauerbetrieb auch bei laufendem Motor zu viel. Der Zigarettenanzünder düfte mit 15A abgesichert sein.
Und selbst 15A Dauerleistung führt schon zu warmen Steckern.
Aus diesen Gründen gibt es Zigarettenanzünder-Heizlüfter auch nur bis 150W, bzw haben kräftigere Spannungswandler auch nur Kabel-Anschlüße, keinen Stecker.

230V Wandler wenn, dann nur mit echtem Sinus.
Aber wie aufgeführt ist das absolut nicht effizient.

Powerstationen haben im bezahlbaren Bereich auch so max 500Wh Energie. Abzüglich Verlusten bekommt man nen EScooter je nach Kapazität damit maximal einmal voll.
Dann muss man noch gucken, ob die Powerstation überhaupt im Auto aufladbar ist. Manche laden nicht an 12V oder nur extream lahm oder nur bis halb voll.
Und auch der 12V Ausgang ist bei manchen Modellen eher so 9V.
Gibt aber auch Modelle, die im Auto mit 10A laden können, bis sie voll sind.

Ein reiner Step-Up-Wandler + Strombegrenzer ist kein ersatz für ein Ladegerät.
Man könnte ggf mit nem Wandler (oder Wohnwagen-Ladebooster) und nem Modellbau-Ladegerät günstiger kommen als mit dem Powerbutler.

Es empfiehlt sich, den Zigarettenanzünder nicht mit mehr als 10A zu belasten.
Neben dem Ladegerät laufen darüber ja noch Navi, Handy, Dashcams und was auch immer man so nutzt.
Auch wenns mehrere Anschlüße gibt, die laufen gerne alle über eine Sicherung.

 

[Speeed]

Bei modernen Fahrzeugen mit vollelektronisch geregelter Ladekontrolle, wird dies aber auch dazu führen, dass eine Abschaltung auch während der Fahrt erfolgt, da dort die Generatoren nicht mehr dauerhaft im Betrieb sind, sondern nur unter bestimmten Bedingungen zugeschaltet werden.
Alternativ kann ein Hochstromfestes Relais verbaut werden, das via Motorlaufschaltung (Zündungsplus) die Stromversorgung des Wandlers zuschaltet.

Guter Punkt, also erst mal die Euronorm anschauen. Bei modernen Wohnmobilen ist das oft ein Problem mit dem Laden der Aufbaubatterien.

Die Chassis sind ursprünglich als Transporter vorgesehen und man verändert durch solche Geschichten nachträglich die Einsortierung in die Abgasklasse.

Abgesehen davon, dass es nicht mehr so einfach ist, die Fahrzeugelektronik zu überlisten.

Manchmal muss man wirklich um drei Ecken denken.

Ich sehe die Problem aber eher wo ganz anders: bei den Kosten der Elektronikkomponenten aktueller Autos, würde ich mir überlegen ob ich irgendwelche China-Wandler anschließen würde. Da lässt sich schnell mal was killen und dann ist der Schaden ganz plötzlich vierstellig.

Wenn überhaupt, dann sollte man einen Fachmann ranlassen und direkt ab Batterie verkabeln.

Firmen die Hifikomponenten in Autos verbauen, sollten sich mit sowas auskennen.

 

[Tracy711]

Die Modernen Fahrzeuge mit Smartcharge sind heute 20 Jahre alt... Ford hat den Kram 1998 eingeführt. Solange die Last dranhängt läuft auch der Generator. Die WoMo Geschichte kommt ja nur zum tragen wenn du das Ding als Neuwagen zulassen willst, danach kräht da kein Hahn mehr nach und es bekommt auch keiner mehr mit bzw kontrolliert es

Als ich meinen Lappen gemacht hab haben wir noch Daumendicke Kabel durch die Karren gezogen, stellt euch also nicht so an einen Wandler einfach direkt an die Batterie zu klemmen

 

[mhdot]

Die Modernen Fahrzeuge mit Smartcharge sind heute 20 Jahre alt... Ford hat den Kram 1998 eingeführt. Solange die Last dranhängt läuft auch der Generator.

Hab mich gerade köstlich amüsiert, weil ich mich auch an die Golf2 und Kadett-E Zeiten erinnert habe, bei der die Endstufen und Lautsprecher inkl. des verbauten Kupfers am Ende den Fahrzeugwert überstiegen haben.

Die Laderegelungen sind dank Start-Stopp und AGM Batterien aber heutzutage deutlich mehr "sophisticated" als beim Ford damals. Eigene Beobachtungsobjekte '16er Passat 1.6D und '18er BMW 520d, bei beiden wird auch bei stärkerer Stromentnahme der Batterie nicht geladen beim "Segeln", 130km/h Autobahn mit Tempomat. Erst beim abbremsen sowie wenn die Batteriespannung unterhalb des sicheren Start-Stop Bereichs fällt, setzt der Generator wieder ein. Ein hoch auf Energieeffizienz.

Wie Speeed schon sagte, man sollte wissen was man tut, wenn man bei modernen Autos solche Spielereien vorhat. Ich persönlich hätte keine großen Bedenken, mit ordentlichen Kabelquerschnitten, vernünftiger Absicherung und einem ordentlichem aktiv belüfteten Gehäuse auch so ein China DC/DC Wandler einzusetzen. Je nach Güte der verbauten Komponenten würde ich vielleicht auch Bauteile wie Elko's vorher austauschen.