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Welche Diode?
Ich sehe beim BMS das große Problem in der Abschaltung der LadeFets und der damit einhergehenden Überspannung beim Bremsen...
Habe mir das BMS aber jetzt im Detail nicht angesehen.
hups, nach Bilder öffnen, um die Diode zu markieren, stellte ich fest, dass es sich doch nicht um das BMS handelt.

meinte das im Anhang. nicht das beste, aber für den Pro2 und private Zwecke ideal
(einfach 60A BMS bei Versandhaus mit dem A)
 

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Nein, das ist es in der Tat nicht. Das wäre ja eins mit getrennten Lade-/Entladeanschlüssen und damit erst mal ok.
Warum soll die Diode raus? Auf den ersten Blick liegt die in Sperrrichtung über dem Entladeausgang. Oder ist das eine Z-/TVS Diode als Überspannungsschutz, die beim Bremsen stirbt?
 
Selbst die Leitungen sind nicht dafür ausgelegt....es handelt sich nicht um 12AWG Kabel.....was ich auf den Fotos sah, waren zwar "feinadrige" Litzen aber AWG Kabel hat "feinstadrige" ,-Betonung liegt auf "s", Drähte in der Leitung. Ausserdem sind AWG Kabel Silikonbeschichtet und für bis zu 200°C ausgelegt.
Das was da genommen wurde ist fürn A.....

sry aber das ist einfach falsch.
AWG ist schlicht American Wire Gauge ein Maß für Drahtdurchmesser genauso wie bei uns quasi mm².
Je öfter der Draht in der Herstellung durch die Ziehöse gezogen wird desdo dünner wird er. Daher nicht intuitiv zu verstehen je kleiner dier Zahl wird desdo mehr Querschnitt hast du und andersrum.
Theoretisch natürlich geht die Zuordnung Original so nur bei Volldraht anzuwenden. Allerdings wird der Standard auch schon immer für alle anderen Kabelarten verwendet als Größenzuordnung. (und auch bei Stahldraht für Zaunsbau z.b.)

Die Feindrahtigkeit, Materialtyp, Beschichtung, Isolationstyp und Mehradern in welcher Umhüllung usw. wird dann anderweitig angegeben. Genauso wie bei Uns auch nur.
AWG 12 ist 3,31mm² und kann bei Einzeladern 34A bei 30° ab. Passt also weitgehend von der Strombelastbarkeit.
Eigenerwärmung und Sonnenschein aufs Trittbrett usw. sind dann mit Korrekturfaktor abzurechnen das wäre bei 50° immerhin Faktor 0,58 und dann kommt nurnoch 19,72A in Betracht.
Bei 48v sind das immernoch 948W die damit Befeuert werden könnten.
 
sry aber das ist einfach falsch.
AWG ist schlicht American Wire Gauge ein Maß für Drahtdurchmesser genauso wie bei uns quasi mm².
Je öfter der Draht in der Herstellung durch die Ziehöse gezogen wird desdo dünner wird er. Daher nicht intuitiv zu verstehen je kleiner dier Zahl wird desdo mehr Querschnitt hast du und andersrum.
Theoretisch natürlich geht die Zuordnung Original so nur bei Volldraht anzuwenden. Allerdings wird der Standard auch schon immer für alle anderen Kabelarten verwendet als Größenzuordnung. (und auch bei Stahldraht für Zaunsbau z.b.)

Die Feindrahtigkeit, Materialtyp, Beschichtung, Isolationstyp und Mehradern in welcher Umhüllung usw. wird dann anderweitig angegeben. Genauso wie bei Uns auch nur.
AWG 12 ist 3,31mm² und kann bei Einzeladern 34A bei 30° ab. Passt also weitgehend von der Strombelastbarkeit.
Eigenerwärmung und Sonnenschein aufs Trittbrett usw. sind dann mit Korrekturfaktor abzurechnen das wäre bei 50° immerhin Faktor 0,58 und dann kommt nurnoch 19,72A in Betracht.
Bei 48v sind das immernoch 948W die damit Befeuert werden könnten.
Servus,
bin zwar im diesem Gebiet kein Ausgebildeter Fachmann, mein Schwerpunkt liegt da eher im Konstruktion Technischen Bereich, aber ich Denke du hast da was Missverstanden.
Mit deiner Ausführung hast du ja Recht was Herkömmliche AWG Kabel anbelangt, aber zum Beispiel beim Akkubau werden spezielle AWG Silikonkabel verwendet, solche etwa:
Schau dir da Mal die Technische Beschreibung an.
(Ich darf gerne von einem Profi berichtigt werden, sollte ich da was Falsches behaupten.)🙂
 
Was da so herausgestrichen wird ist schlicht die Isolation die höhere Temperaturen als übliches 0815 Pvc aushält
(und auch Öle und Benzin usw. abkann) und die Feindrähtigkeit für besonders geringe Biegaradien und höhere mechanische Belastbarkeit.
Eigentlich geht es bei all dem Kram nur um die Geringen Biegeradien bzw. Flexibilität der Anschlußkabel. Was nicht feinadrig ausgelegt ist ist schlicht recht Steif und bei gewissen Durchmessern dann auch Bruchanfällig, hält Vibrationen auf Dauer nicht so gut aus..
Lustigerweise sind die Motoranschlüße und Versorgungszuleitungen an den Controller selber nicht extra so wahnsinnig feinadrig ausgelegt :P Obwohl da ja auch die volle Leistung drüber müsste.

Wir Reden beide im Grunde vom gleichen und der Begriff "Silikonleitung" in dem Bereich hat sich eingebürgert für einfache Unterscheidung von normalo 0815 Stuff.
Aus dem RC Modellbau kommend wie einiger der E-Bike und Roller Stuff hat es sich quasi Traditionell eingebürgert. Da brauchst du die gleichen Eigenschaften wie oben aufgelistet. Außerdem werden die Akkupacks da auch recht oft an- und abgesteckt. Die Zuleitungen müssen also auch mechanisch viel aushalten.

Ne Silikonleitung wäre übrigens vom Namen her dann kein Elektrischer Leiter sondern ne Wasserleitung aus Silikon :P
Denn leiten tut immernoch das Metall da drinn und da meistens Kupfer. :P
Gibt übrigens ähnlich gefühlt "Spezielles" im Boots/Yacht/Segelbereich wo alle auf "Tinted Marine Grade Wire" stehen.
Schlicht weil vollständig vorverzinnte Kupferadern Salzkorosion bzw. Elektrokorosion besser abkönnen.
Deshalb halten alte Installationen an 60 Jahre alten Kuttern trotzdem auch ohne^^

AWG ist allerdings trotzdem immernoch schlicht die Leiter Durchmesser Größe und nix sonst Spezielles.
Diese alten Imperialen "Standard" Bemaßungen ziehen sich International leider trotz SI Einheiten Konvention immer weiter durch.
Wennst mal genau draufschaust auch auf deine Kabel im Rollerchen siehst meistens auf den Adaern AWG Größe und die Temp Beständigkeit der Isolation direkt draufstehen, dazu oft noch mm² und zuweilen sogar Durchschlagsspannung der Isolation und Isolationsmaterial usw.
 
Ach du scheiße.... Genau wegen sowas habe ich mir lieber ein Akku hier in D von einem Händler bestellt. Mit Garantie und Rechnung um genau sowas zu vermeiden... Gebe lieber etwas mehr Geld aus und ich weiß was verbaut ist. Meine Mitbewohner haben eh schon Angst das ich die Bude in Brand setze:ROFLMAO:
 
Auf jedenfall sind die Leitugen, die auf den Bildern im ersten Post abgebildet (Grüße an DerDirk;)) waren,
schlichtweg nicht die Richtigen gewesen, die man Ursprünglich in der Regel bei einem Akkubau verwendet.

Ob man es jetzt nicht damit auch machen könnte sei jetzt mal dahingestellt, aber wenn ich bedenke welche
Spannungen (die jetzt man mal Vernachlässigen kann) und Ströme dauerhaft darüber fließen, wäre es doch
eher angebracht die 12AWG dafür zu verwenden. Schon alleine wegen der Steifigkeit her sind diese die
Bessere Wahl. Ausserdem werden diese Ortsveränderlich verwendet, was heissen soll, daß sie in Bewegung
sind (beim an und abklemmen der Stecker z.B.) und nicht Fest verlegt.
Post automatically merged:

Gebe lieber etwas mehr Geld aus und ich weiß was verbaut ist.
Dannach kann man aber heutzutage auch nicht mehr bauen drauf.....
Viele wissen garnicht Wirklich was sie dann gekauft haben, bzw. wollen es auch nicht wissen. Hauptsache es funktioniert
und fühlen sich auch der Sicheren Seite, weil sie mehr Geld dafür ausgegeben haben.
Um ganz Sicher zu sein was Du da gekauft hast hilft nur ein Direkter Blick unterhalb der Schrumpffolie und ein durchmessen
eines Wattmeters, um die Exakten Ah Stunden herauszufinden.

Laut dem was ich hier schon gelesen habe traue ich nur noch meinen Eigenen Augen....
Was auf solche Typenschilder steht ist meißt (selbst bei teuren Varianten) eher geschönt als tatsächlich drin !

Akkukäufe sind mittlerweile wie als wenn man eine Pralinenschachtel kauft. Man weiß nie was man bekommt.
 
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Kapazitätmessen ist leider auch son Ding. Die Wenigsten können ein Setup aufbauen um eine Standardisierte Entladung verlässlich durchzutesten. Und die billigen Blauen Ladelogger aus Chinaland haben bekanntermaßen eine Firmware hingeschludert bei der eine Stunde 100min hat^^
So kommt da auch nix sinnvolles bei raus.

Den inneren Akkupack Aufbau offenzulegen und zu Dokumentieren sollte für selbstbauer keine Hürde darstellen. Schon alleine die Verwendung von Zellenhaltern und Isolationslagen zwischen den Zellen sagt einiges aus. Problem ist das setzt Spezialwissen vorraus was man da vor sich hat und manchmal sind es auch Details auf die es ankommt.

Man kann sich quasi als Laie da immer nur an die offiziellen Gewährleister halten und darauf hoffen die Originalen Packs sind intern halbwegs ordentlich gebaut. (was leider eben auch nicht immer zutrifft)
Schlägt sich natürlich auch bei deren aufgerufenen Preisen nieder. Alternativ offizielle Läden im Land und Akkushops unterstützen die Eigenreparatur anbieten. Wenn sie so offen sind eben auch den Inneren Aufbau zu zeigen. Gewährleistung müssen sie als Händler ja eh bringen... nur blöd wenn es dann solche "Händler " sind wie im Eingangspost.

Bin jedenfalls heil froh erstmal nen Originalen Zweitakku erstanden zu haben und nicht sone Knallcharge da oder irgendwas wildes im Direktimport mit Fantastiliarden Kapazitätsangabe.
Zellenqualität und BMS im Karcher sind nix dolles. (im Anderen Forum gab es Bilder des Inneren und Daten der Zellen) aber der Packaufbau Intern sieht zumindesten sollider aus als die Bilder hier :P
 
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Das schaut wirklich wild aus. Da kann man ja nicht mal sagen "sie waren stets bemüht".

Auf den ersten Blick sieht das BMS auch so aus, als würde es die Ströme nicht verkraften.

250 Euro für einen 12V und einen 48V Akku ist natürlich ein Knaller Preis. Da bekomme ich nicht mal die Zellen dafür.

Bescheissen und betrügen scheint im Akku-Handel das Wichtigste zu sein. (Anwesende ausgenommen ;) )
Ich möchte auch noch mal hier hin verweisen;

„Obwohl unsere Produkte allesamt Markenware aus Deutschland sind, stimmt bei uns auch das Preis-Leistungs-Verhältnis“

 
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ich höre bzw. lese immer oft "ich setze lieber auf qualität" ja und die kostet nun einmal... ja das stimmt schon aber viel geld ausgeben bringt trotzdem keine sicherheit das ich auch wirklich eine gute qualität bekomme. qualität und eine saubere verarbeitung sind ein schwieriges thema. denn scooterhersteller wie auch die akkuhersteller sind auf einen gewinn ihrer arbeit aus. das produkt muss etwas abwerfen und die herstellung wird immer weiter optimiert und nicht immer zu gunsten der qualität sondern der gewinnoptimierung.

es gibt da ein sehr interessantes video, hier wird mal ein fast 9000 € e-scooter der es auf über 120 km/h bringt auseinander genommen und sich mal genauer angeschaut. für dieses preis erwartet man exellente verarbeitung. aber so ganz wird die nicht erfüllt. bei der betrachtung fallen dann doch ganz schöne schwächen auf. jemand der sich auf high end spezialisiert und das dann abliefert ? in dem video geht es um den scooter, auch der akku wird sich genauer angeschaut. dieser akku ist auch schon im netz nicht so toll aufgefallen bei besitzern dieses scooters. denn einige haben den blick unter den rock gewagt und waren angesichts des preises nicht so wirkich begeistert was sie gefunden haben.

ich stell das video mal rein, einige werden es kennen, andere nicht aber es ist sehr interessant denn der scooter uns seine leistungen von aussen betrachtet sind toll aber die inneren werte machen einen dann nicht so glücklich bei dem preis des scooters :unsure: