Mhh:
spez. Widerstand : (Ohm *mm2/m)
Nickel: 6.93* 10-2
Stahl: 2* 10-1
Dh. der spez. Widerstand von Nickel ist um den Faktor 10 niedriger.
Da weiß ich aber sicher, dass ich Stahl vermeiden würde.
Zum Vergleich: Cu 1.69*10-2
Ja, allerdings ist das auch nur ein Faktor.
Ebenso der Innenwiderstand der Zelle.
Die Übergangswiderstände der Schweisspunkte sind ein für mich unbekannter Faktor.
Auch die Bemessung vom Querschnitt.
Lieber habe ich einen höheren Querschnitt an Stahl, der noch dazu großflächig alle Zellen verbindet, als dünne Nickelstreifen, welche ich mehrmals quer verschweissen muss - was gar nicht so leicht zu machen ist.
Hatte mir schon überlegt, die Streifen mit Kupferdraht zu optimieren, aber die ganze Löterei hätte die Verarbeitung danach massiv erschwert.
Mir ging es im Kompromiss auch um die Verarbeitung.
Fürs nächste Mal: wie könnte ich mit etwas Mehr-Aufwand ein deutlich besseres Ergebnis erzielen?
Und, ebenso interessant: Statt 4P habe ich jetzt 8P - wird wohl insgesamt nicht schlechter geworden sein?
Ernsthaft? Schau Dir mal die Fehler/Fehlergrenzen der verwendeten Hardware/Messgeräte an.
Ich bezweifle außerdem, dass jemand von uns das Equipment hat, diese Genauigkeit auch nur annähernd zu bestätigen.
Wer misst, misst Mist. Und wer Mist misst, misst Mist.
Klar, eben deswegen auch der Quercheck mit dem Multimeter um das Ergebnis zu verifizieren. Absolute Genauigkeit ist da ja irrelevant, relative Genauigkeit bei der Wiederholungsmessung müsste ja deutlich genauer sein. Ja, 0,01V sind verdammt wenig.
Bei mir im Keller muss ich mir mit den Methoden und Werkzeugen helfen, die ich zur Verfügung habe. Das Multimeter war sozusagen nur der Quercheck.
Vor dem Balancen hatten die Blöcke teilweise mehr Unterschied, bis zu 0,1V
Nach dem Balancen beträgt der Unterschied bei Nr. 11 immer um die 0,01V - zwei Lade-Entladezyklen hab ich jetzt durch.
Ich mache mir hier keine großen Sorgen, nur fand ich es erwähnenswert zum BMS.
Das genaue Equipment steht bei uns in der Firma. Aber die absolute Genauigkeit bringt mir da vermutlich nicht viel - wenn ich nicht weiß, woher der dann festgestellte Fehler kommt, und wie ich ihn beheben kann. Kann der Analogteil am BMS sein, oder der AD-Wandler.
Vor allem, muss ich den Akku "lose" in die Firma bringen und wieder zurück. Aber evtl. mach ich das ja noch. Unser Kalibrier-Labor war mich sowieso noch einen Gefallen schuldig...
Kalibrierung vom Shunt würde über die Botox Firmware am BMS machen, wenn ich das aufgespielt bekomme.