Vorderbremse bei G30D 2 (Audi) auf 170km bereits mehrfach nachgestellt.

Entsprechend bringt es da nichts, wenn Du eine Mutter dazwischen legst.
Doch, 5 mm. Ich schrieb ja "etwas", evtl. reicht das ja.

Und ich hoffe, dass die Leute, die hier Probleme haben, beim Einstellen das Gewindeterminal (die lange Gewindestange) und damit auch den Bremszug nicht mitdrehen.
Dazu den Hebel der Bremstrommel nach oben drücken (Bremse ist geschlossen), dann ist kaum noch Spannung auf der Einstellschraube. Man kann sie dadurch leicht nach oben drehen.
 
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Kann schon gut sein, dass sich bei dir der Zug längt.
Die sind beim Ninebot sehr dünn und die verwendeten verpressten Nippel (deren Material) sind nicht sehr vertrauenerweckend.
Evtl. zieht sich bei dir gerade ein Nippel unter Spannung in superzeitlupe durch.
Habe ich schon und nicht nur einmal bei Mopeds erlebt. Sich andauernd längende Seelen und schrumpfende Mäntel bei billigen Zügen auch.

danke ... werde ich dann mal verfolgen und weiter kontrollieren
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Doch, 5 mm. Ich schrieb ja "etwas", evtl. reicht das ja.

Und ich hoffe, dass die Leute, die hier Probleme haben, beim Einstellen das Gewindeterminal (die lange Gewindestange) und damit auch den Bremszug nicht mitdrehen.
Dazu den Hebel der Bremstrommel nach oben drücken (Bremse ist geschlossen), dann ist kaum noch Spannung auf der Einstellschraube. Man kann sie dadurch leicht nach oben drehen.

5mm ja, doch wo genau legst die Mutter unter?

auf dem von Dir gezeigten Foto ist ja nur die obere Halterung zu sehen, welche das Rohr des Bowdenzugs abschließt. wo genau willst da die Mutter reinlegen?
 
Dreh einfach mal die Mutter unter dem Anschlag ("obere Halterung") der Zughülle ("Muffe/Rohr des Bowdenzugs") runter
oder schieb den Gummibalg nach unten, dann siehst Du das lange Außengewinde der "Außenhüllen-Endkappe".
Die zusätzliche Mutter (oder Unterlegscheiben) kommt über den Anschlag (zwischen Hülle und Anschlag), somit ist die Hülle entsprechend länger, der Zug "kürzer".
Alles andere ist in #26 erklärt.
 
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Dreh einfach mal die Mutter unter dem Anschlag ("obere Halterung") der Zughülle ("Muffe/Rohr des Bowdenzugs") runter
oder schieb den Gummibalg nach unten, dann siehst Du das lange Außengewinde der "Außenhüllen-Endkappe".
Die zusätzliche Mutter (oder Unterlegscheiben) kommt über den Anschlag (zwischen Hülle und Anschlag), somit ist die Hülle entsprechend länger, der Zug "kürzer".
Alles andere ist in #26 erklärt.

danke, aber sorry, wenn ich Dir widerspreche.

Die Außenhülle muss nur einfach oben am Bremshebel und unten an diesem Halter fixiert werden. Ein Mutter kann man (das hast Du zwar korrekt erfasst), nur zwischenlegen, wenn man vorher die Mutter am Anschlag aufdreht, doch die dann eingelegte neuen Mutter erzeugt damit nur wieder einen neuen fixen Anschlag auf gleicher Position wie vorher.

Das Außenrohr des Bowdenzugs ist jetzt fest zwischen Bremshebel und Fixierblech am Rad ... hinterher ebenso ... und hat auch durch die untergelegte Mutter an dieser Stelle keinen Einfluss auf die Einstellung der Bremse.

Die Bremse kann man nur damit beeinflussen, dass man die Mutter unten am Anlenkhebel unterlegt, womit dann der Anlenkhebel weiter hochgedrückt werden würde, bei gleich belassener Einstellung. Über das Außenrohr des Bowdenzugs erzeugst Du mit der Mutter keinen Unterschied.
 
Habe ein sehr ähnliches Problem beim Speedway 4 Mini - egal wieviel ich nachstelle, die Bremswirkung ist komplett unzureichend.
Oder hab ich zu hohe erwartungen an die Bremse - sollte das Rad blockieren wenn ich voll durchziehe? Davon bin ich nämlich sehr weit entfernt.
 
Habe ein sehr ähnliches Problem beim Speedway 4 Mini - egal wieviel ich nachstelle, die Bremswirkung ist komplett unzureichend.
Oder hab ich zu hohe erwartungen an die Bremse - sollte das Rad blockieren wenn ich voll durchziehe? Davon bin ich nämlich sehr weit entfernt.

hier gehts aber nicht um die Bremsleistung als solche, sondern darum, dass sich der Druckpunkt (wann die Bremsleistung bei welchem Hebelweg einsetzt) verändert, da sich scheinbar der Bowdenzug längt.
 
hier gehts aber nicht um die Bremsleistung als solche, sondern darum, dass sich der Druckpunkt (wann die Bremsleistung bei welchem Hebelweg einsetzt) verändert, da sich scheinbar der Bowdenzug längt.
Ich kann den ebenfalls bis an den Lenker (oder kurz davor) durchziehen - scheint ein ähnliches Problem zu seien.
Nur was ich mich frage: gehört das evtl. so?
 
Ich kann den ebenfalls bis an den Lenker (oder kurz davor) durchziehen - scheint ein ähnliches Problem zu seien.
Nur was ich mich frage: gehört das evtl. so?

nochmal ... wenn Du ihn soweit durchdrücken kannst, ist das eine Frage der Einstellung ...

meinen Ninebot kann ich ja passend einstellen, doch verändert sich diese Einstellung eben leider recht schnell wieder.

Du hingegen hast das Problem, dass Du überhaupt zu wenig Bremsleistung hast (warum auch immer)
 
doch die dann eingelegte neuen Mutter erzeugt damit nur wieder einen neuen fixen Anschlag auf gleicher Position wie vorher.

🤪
Es ging doch darum, noch etwas Verstellmöglichkeit zu gewinnen, den Hebel der Trommel noch etwas weiter nach oben stellen zu können, wenn die Einstellschraube schon am oberen Ende des Gewindeterminals angekommen ist.
Ich bin nach ca. 500km mit der Einstellmöglichkeit am oberen Limit. Ich kann die Bremse nicht mehr fester stellen. Das Gewinde ist völlig ausgeschöpft.

so wie es scheint, ist meinen Einstellung unten am Bowdenzug auch schon ziemlich am Ende.

Das Seil kann man nicht kürzen (gequetscht), also muss man die Außenhülle verlängern.
Die Unterlegscheiben (oder zusätzliche Mutter)) kommt über den Halter, den Zug + Hülle muss man dafür natürlich komplett herausziehen.

Seil mit Gewindeterminal vom unteren Ende bis Halter (Endanschlag Außenhülle): 13,3 cm

01 13.3.jpg


Nun mit Unterlegscheiben, nur noch 12,8 cm -> 0,5 cm kürzer.
Damit kann man den Hebel folglich auch weitere 0,5 cm per Einstellschraube nach oben stellen.

02 12.8  .jpg


Die Fixiermutter (mit integrierter Zahnscheibe) würde ich durch eine normale Mutter ersetzen (und Schraubensicherung mittelfest), die greift das Restgewinde besser.

Die Bremse kann man nur damit beeinflussen, dass man die Mutter unten am Anlenkhebel unterlegt, womit dann der Anlenkhebel weiter hochgedrückt werden würde, bei gleich belassener Einstellung.
So kann man das natürlich auch machen, man verliert dabei halt die Rastung und muss wirklich darauf achten, richtig zu Kontern.
Oder man feilt sich die dazwischen zu legende Mutter zurecht, dass sie nach unten konvex ist und in die Einstellmutter eingreift, nach oben konkav und gut am Querbolzen anliegt.

Das Gewindeterminal steht leider von Anfang an zu weit unten raus, Ninebot hätte das Seil mindestens 1 cm kürzer machen müssen.
 
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