Vorbereitung der Kabelführung (Teil 2) + Endmontage (Fix&Fertig)
So meine Lieben....
es hat zwar Etwas gedauert, aber ich bin mit meinem Umbau weitesgehend Fertig ! Das Einzige worauf ich jetzt noch warte ist der 12 Volt Zusatzakku. 
da ich jetzt in diesem letzten Post den Rest noch zeigen möchte, was ich noch so alles gemacht habe, wird dieser Etwas Länger ausfallen. 
Viele Bilder sind Natürlich auch dabei, für alle Analphabeten hier....
OK, wo fange ich am besten an ? Am besten an dem Punkt, wo ich Zuletzt aufgehört habe.
Ich hatte ja "die Verlobung" des Gepäckträgers mit der Tasche ja schon hier gepostet.
Weiter ging es dann mit dem zweiten Teil der Kabelverlegung zum Inneren des Scooters.
Dabei habe ich mich Entschieden diese auf der Gegenüberliegenden Seite des Motorkabels einzuführen.
Zuerst musste ich Erst durch die Verstärkungsstrebe um dann in das Eigentliche Akkugehäuse zu kommen.
Dann noch mit einer M16 Verschraubung ins Gehäuse. Im Ersten Bild sieht man gut, daß die Kontermutter Paßgenau gedremelt worden ist, da sie
sonst nicht in dieser Nische Platz gefunden hätte. Millimeteratbeit Halt...
Natürlich mußte ich Vorher sämtliche Komponeten aus dem Gehäuse entfernen, um Platz für die Bohrung zu haben
Gut ! Der Weg für die 2 Paar 12AWG Leitungen war somit geschaffen.
Nachdem das Schutzblech mit dem Gepäckträger samt Tasche montiert war, wurden die Leitungen durch die Zuvor gebohrten Öffnungen
verlegt. Teilweise mußte ich mit Wasserlöslichen Gleitmittel arbeiten (nicht lachen jetzt)
, um die Kabel durch die Öffnungen zu bekommen.
Dabei habe ich Vorher um die Kabel noch mit einem Schrumpfschlauch versehen, um sie damit einzuführen.
Da mir der Abstand schon sehr nah am Hinterrad war, habe ich noch Zusätlich einen Kabelbinder drum gemacht.
Im späteren Verlauf wurde mir diese Lösung dann auch zu Unsicher, sodaß ich es Anderweitig dann gelöst habe.
Aber dazu später mehr...
Wunderbar ! Bis jetzt lief alles zu meiner Zufriedenheit und ich machte mich in der Zeit dran die Motorstecker auszutauschen in AMASS MT60
Auch das Erledigt !
Wir kommen der Sache schon näher, aber noch fehlten mir die Adapterstecker für Seriell und Parallel. Ursprünglich wollte ich diese selber löten
und wenn ich gewußt hätte was mich Erwarten würde, nachdem sie angekommen sind, wäre es besser gewesen diese selbst anzufertigen...
Ursrünglich war dort Schrumpfschlauch drum. Da ich aber auf Nummer Sicher gehe, habe ich diesen entfernt und wurde damit geschockt !
Ich habe alle Kontaktstellen nochmal nachgelötet, denn sowas ist klar eine Schwachstelle. Wie kann man nur so Etwas verkaufen ?
Heute Erst (und deswegen auch jetzt Erst den Post) kamen die 10 Paar bestellten XT60 Stecker/Buchsen an.
Da ich darauf gewartet habe und mir überlegte, wie ich das mit der Kabelgeschichte, die knapp am Reifen vorbeiführte, am besten Lösen könne,
habe ich mir jetzt Quasi aus 3mm Kupferblech noch was gebastelt. Ich gebe zu es sieht nicht schön aus auf dem Ersten Blick, aber es Erfüllt
auf jeden Fall seinen Zweck und die Kabel sind somit Vollständig nun geschützt.
Als ich die Bilder machte, war es noch nicht das jetzige Endergebnis gewesen.
Was ich jetzt noch tat, war eine Art "Deckel" zu entferfen, der Zwischen Akkukasten und Rundung des Ersten Bleches Vollständig
drauf geschraubt wurde.
Bevor ich den Deckel draufschraubte, habe ich alles Selbstverständlich mit Silikon Dick aufgetragen. Der Überschuß beim verschrauben
wischte ich mit dem Finger ab!
Damit ist es jetzt ein geschlossenes System, an dem der Reifen, oder andere Gegenstände wie kleine Steine Während der Fahrt keinen
Schaden mehr an den Kabeln verüben können. Sieht zwar jetzt ein Wenig Gewöhnungsbedürftigt aus, aber nach einem Anstrich ist es
Natürlich wieder Ansehnlicher.
In der Zwischenzeit klingelte die Post und Endlich ! Die XT60 Stecker sind angekommen.
Diese habe ich dann auch noch an den Kabeln gelötet und Peinlichst darauf geachtet, daß ich da nicht irgendwas mit den Polen
durcheinanderbringe. Das geht manchmal schneller als einem Lieb ist...
Sooo....das wars erst Einmal gewesen mit dem Umbau soweit. Eine kleine Testfahrt von 30km habe ich heute auch noch absolviert und
bin dabei "nur" mit dem 48 Volt Akku gefahren. Da ja der 12 Volt Akku noch unterwegs ist.
Hab dabei sowohl den Akku Während der Fahrt mittels Zwischengeschaltenem Wattmeter überprüft, als auch die Gepäckträgervariante
auf Festen Sitz getestet.
Alles lief Einwandfrei. Akku, sowie auch die Konstruktion hielt auch über holprigen Gelände Stand.
Dem Akku habe ich noch Zusätlich in der Tasche ein 4cm hohes Schaumgummibett drunter gelegt, damit diese die Erschütterungen abfedert.
Und hier das Endergebnis :
