Würdet ihr auch E-Scooter fahren wenn es keine Möglichkeit zum Tuning/schneller machen geben würde?

Würdet ihr auch E-Scooter fahren wenn es keine Möglichkeit zum Tuning/schneller machen geben würde?

  • Ja, Tuning/schneller machen ist mir nicht wichtig/egal.

  • Nein, die erlaubten 20km/h (25km/h Ösiland) sind mir (viel) zu langsam

  • Bin mir nicht sicher/weiß nicht


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Was mich weitaus mehr nervt als die 20 km/h ist diese unausgegorene juristische Mischung aus Fahrrad und Mofa bei diesen E-Scootern. Die Dinger gehören rechtlich einfach einem Pedelec gleichgestellt und fertig.
Kein Mensch fährt außerorts mit dem Scooter auf der Bundesstraße, weil der parallel verlaufende Radweg mit dem Schild „260“ gesperrt ist 🤦🏻
Tja, du musst wissen, wer solche Regelungen erfindet/entscheidet.
Leute die vom Chaffeur in der Audi A8 oder BMW 7er Limousine in der Langversion herum kutschiert werden. Langversion deshalb, damit man die Beine hinten am Rücksitz richtig bequem austrecken kann.
Wenn die ein Fahrrad sehen, wüssten sie nicht was das ist.
 
Da geb ich dir allerdings vollumfänglich Recht.
Breite Fußgängerzone direkt vorm Haus mit Fahrrad frei beschildert.. darfst eigentlich nicht drauf...
Fußweg mit Radbenutzung blaues Schild... nur von einer Seite der Verkehrsfläche so beschildert. Aus der anderen Richtung suchst Vergeblich und bist schon nur beim Wenden dann illegal unterwegs???
Kilometer Langer Radweg auf den du darfst führt auf ne 1m breite Durchfahrt oder ne winzige Brücke auf der Begegnungsverkehr nicht möglich ist und Fußgänger hindernisse darstellen. Da steht dann plötzlich nur Fußweg Fahrrad frei. Eigentlich düftest da nicht lang. Umweg wären Kilometer weit und halb zurück. Legal darfst die paar Meter nicht befahren?
Real bist du einfach gezwungen.

Man stelle sich sowas mal als Autofahrer vor^^

Stvo rechtlich gleich Fahrräder wäre das einfachste und Logischste. Ihre Versicherungspflicht können da ja als Geldgeschenk an die Branche noch ne weile aufrecht erhalten.^^ Frag mich eh ob der Verwaltungsaufwand für das Sticker Drucken sowie Zusenden der Unterlagen die paar Kröten im Jahr nicht eh komplett wegfrisst.

Und wenn deine Bundesstraße nen Baulich getrennten Radweg besitzt bist du ja schon privilegiert ;P Hier hat es Innerorts sogar Strecken da ist nichtmal Fußweg.
Lustig sind auch immer die Auf- und Einmündungen bei Beginn und Ende. Mit Glück sind sie eindeutig und sicher ausgelegt mit Platz für alle.
Mit Pech einfach irgendwo im Nirgendwo in Unübersichtlicher Lage. Mit Schildern, Bäumen, Leitplanken und Büschen verdeckt. Schräg endend mitten auf die Fahrbahn führend. Noch mit natürlich kleiner Bordsteinkante als Sturzfalle. Weil Wasserführung und so...
Damit jeder Rad- und Rollerfahrer sich auch maximal Unsicher fühlt. Baulich gegeben beim Auf und Abfahren auch objektiv gefährdet ist. Und dabei möglichst noch völlig Unabsichtlich weggerast wird oder mit Fußgängern in Konflikt gerät.

Selbst bei besten Absichichten und sehr starkem Wollen ist konfliktfreie ungefärdete legale Fortbewegung so einfach nicht möglich.

In der Stadt hören Radwege auch mal schlicht an Querstehenden Warnbaken einfach auf. Die Fahrspuren im Gras drumrum zeigen dann wie der Verkehrsverlauf real existierend wirklich ist^^
 
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In meiner Gegend wurde vor 20 Jahren oder so auch eine alte Bahntrasse zum Radweg umgebaut. Findet man ja öfter, schön und gut. Die Beschilderung ist aber äußerst irreführend, nämlich so wie hier (bisschen runter scrollen):

Ich muss also den Radweg benutzen, darf es aber gleichzeitig nicht? 🤔 Was denken sich die Bürgermeister bei so was?
 
Da fehlen noch die Zusatzschilder Fahrad frei und extra E-Roller frei :p
Oder du kannst theoretisch ja vorher anhalten, ausmachen. Über die Grenze drüberschieben (oder gar Tragen nech^^). Dann wieder Einschalten und weiter?
Der Bürgermeister wird da vielleicht als Oberster theoretisch zuständig sein aber niemals selber dieses Angeordnet haben. Zuweilen ist die Stadt oder Gemeinde auch garnicht zuständig. Deutschland ist da ein Flickenteppich an Verantwortlichkeiten.

Solche rechtlich falschen oder doch zumindestens fragwürdigen Beschilderungen sind sehr oft schlicht aus der Not entstanden.
Der "Not" das rücksichtslos und egomanisch Verkehrsräume durch Autofahrer und Anlieferungsverkehre immer wieder befahren werden obwohl sie da schlicht nicht hingehören und nicht nur die Regeln sondern auch der Anstand gebietet es nicht zu tun.

Anstand, Würde, Respekt, Toleranz, Akzeptanz sind aber eh Fremdworte.. solange grauer Asphalt liegt darf* man da doch auch lang^^ *ersetze darf mit "!will"
 
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Da fehlen noch die Zusatzschilder
Exakt

Solche rechtlich falschen
Nicht rechtlich falsch, eindeutig eine ungültige Beschilderung an die man sich nicht halten muss.

Das mit der Not ist Schwachsinn, auf Deutsch, da eine ungültige Beschilderung dazu führt, dass man Verstöße nicht ahnden kann. Wer das als Auto oder Motorradfahrer weiß, fährt ganz beruhigt in solche Zonen ein... das blaue Schild alleine reicht vollkommen, denn damit ist alles ausgeschlossen, was nicht auf Geh- und Radwegen bewegt werden darf.
 
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Legal darfst die paar Meter nicht befahren?

Wenn man sich in solchen Abschnitten nicht wie ne Wildsau verhält und Fußgänger weghupt, wird das doch in der Regel geduldet.

Frag mich eh ob der Verwaltungsaufwand für das Sticker Drucken sowie Zusenden der Unterlagen die paar Kröten im Jahr nicht eh komplett wegfriss

Mit Sicherheit. Ich war die Tage im Versicherungsbüro meiner örtlichen Versicherung, um das neue Kennzeichen zu holen. Das hat fast ne halbe Stunde gedauert. PC wollte nicht erst nicht, dann seitenweise Formulare durchgehen (ich hatte ne Änderung), ausdrucken, unterschreiben, Smalltalk - und das alles für 25 € - lächerlich und für die Versicherung eher ein Zuschussgeschäft, wenn man bedenkt, was da außerhalb des Büros noch alles hinter hängt. Schadensregulierung gar nicht mal betrachtet ...
 
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"In der Regel gedultet" tjoa da hammers ja auch wieder...

Nach der Auslegung bewegst man also sein KFZ auf dieser Strecke "ganz beruhigt" obwohl zwei Schilder selbst wenn rechtlich fragwürdig dir mitteilen das du da nix zu suchen hast? Und die Bauliche Gegebenheit und Nutzung der Fläche eben kein KFZ darauf vorsieht?
Als Fußgänger einfach mitten auf die Autobahn und Verkehr behindern ist damit dann auch in Ordnung?
Das ein durchfahrendes Auto auch den nur gefühlten Freiraum und die Freiheit da einfach schlicht langzuspazieren oder zu radeln. auch mit Kleinkindern!!! und Hunden z.b. einschränkt bedrängt und behindert wird völlig negiert.
Ist doch nur mal kurz zur Seite gehen?

Merkt ihr etwas? Diese Argumentation befeuert wieder das Ellenbogen raus und ich zuerst Gefühl. Das Zeichen da räumt dem Fußgänger! die Primäre Nutzung ein und ALLE anderen auch Rad und Rollerchen haben darauf besondere Rücksicht zu nehmen.
Bei euch ist kaum eine Spur von grundsätzlich nix da lang so richtig zu ersehen.
Kein dem maximal langsamen elektrisch motorisierten Verkehr der dem Fußgängern auchnoh nachsteht diese Strecke ganz selbstverständlich schlicht zuzugestehen.
Es ist wieder eine mit einem Selbstverständnis der Überlegenheit Formulierter Anspruchshaltung. Bis gar zur absoluten Konfrontation in die vermeintliche Rechtslage der nicht Bestrafbarkeit und sicherlich dann Gerichtsbeschäftigung ausformuliert.

Ja leider sind die Stehroller als KFZ definiert in Deutschland und daher könnte man an den Haaren herbeiziehen das man dises auch bis zum Auto ausweiten könnte.
Wenn der Stehroller oder Radfaher auf "meiner" Autostraße "alle behindert" wird dann auf den Huckeligen Radweg daneben verwiesen. Oder Diejenigen einfach zum Teufel oder wo der Pfeffer wächst verwünscht. Hauptsache weg da, jetzt hier am allerliebsten sofort einfach in Rauch auflösen und verschwinden.

Wieso eigentlich? Wieso wird überhaupt so pro Auto permanent argumentiert? Wieso nicht leben und leben lassen und einfach weg bleiben und selber langspazieren?
Ich mein ihr schreibt hier in nem E-Roller Forum. Da sollte man denken diese Thematische Fokussierung wäre dann auch gegeben.
Das dieses dort auchnoch umgewidmete Bahngleise sind auf der sich der Autofahrer dann nach euren Worten ja sein gegebenes Recht erzwingt setzt dem Ganzen noch die Krone auf. -.-
 
Eine Welt in der jeder Furz geregelt ist und Karl und Hubert dauernd schreien "Nein, das ist verboten, das darfst du nicht" ist keine Ellbogenmentalität selbsternannter Hilfssheriffs?

Ich wünsche mir einfach nur, dass der ein oder andere die ihm gegebenen Sinnesorgane besser nutzt und solange keiner gestorben, verletzt oder verhungert ist einfach mal 5 grade sein lässt. Der Rest ist dann Sache unserer Ordnungsbehörden und nicht jedes einzelnen.

Die wenigsten verstehen ihre Gehaltsabrechnung wollen aber andere n Basisseminar in Straßenverkehrsrecht, Ordnungsrecht oder sonstwas geben.

Duldung ist übrigens eine sehr häufige Art und Weise eben diese Graubereiche zu handhaben. Streng genommen ist es verboten, es stört aber gerade nunmal keinen und da kann man dann auch ein Auge zudrücken. Ist im Ordnungswidrigkeitengesetz sogar so beschrieben.
 
Och ich bin schon der Meinung das auch aufs Wohlverhalten des Nachbarn und Nächsten zu schauen, denen mal nen Hinweis zu geben, nicht nur Aufgabe der Ordnungsbehörden ist.
Das sollte im übrigen im Basisseminar Meinungsfreiheit, aufrechter Gang, mündiger Mensch und Bürgerpflicht gelegentlich mal angesprochen werden.

Nur weil etwas, nach dem eigenen Verständnis, erlaubt ist ist es noch lange nicht gestattet, gar wohlfeil, gegeben oder sinnvoll.
Wie eben hier das Überfahren des eindeutig die Einfahrt verwehrenden Schildes mit einem KFZ. Und belegen der Verkehrsfläche Fußweg mit einer Blechdroschke.

Die Sinnesorgane der Menschen sind nicht nur zum Platz dem heligen Blechle machen vorhanden. Nein mitnichten.
Der Fahrzeugführer ist ebenso mit solchen ausgestattet!
In dem besagten Fall um die Beschilderung klar zu sehen. Kann diese, dank Fahrausblidung, im Sinne klar erfassen und sollte sie doch dann Menschlich auch verstehen und sein Verhalten danach Richten?
Oder geht das mit dem Verstehen und handeln nur in eine Richtung nämlich pro Auto?

Nur weil man das hier im Gespräch anzutreffend Wording mal plakativ extra negativ in eine Richtung auslegt, auch zu provozieren und beim Gegenüber Denkprozesse anzustoßen. Ist das noch lange kein Hilfsherrif.
Dieser wäre übrigens ein von der AmtspersonSherriff offiziell mit extra Rechten und Pflichten ausgestatter Bürger.
Und kein Selbsternannter Ordnungshüter ohne Legitimation für sein tun.

Im Beitrag mit dem Bild wurde der Bürgermeister als zuständig angesprochen. Nur um das Wort kurz auseinander zu nehmen.. der Meister der Bürger..
Nun Früher, damals, vor langer langer Zeit.... als Bürger noch etwas besonderes Darstelle waren sich diese Bürger im Klaren für ihr Handeln und Tun verantwortlich zu sein.

Heutzutage nähert man sich wohl wieder freiwillig dem rüden, unordentlichen, Pleps an der macht was er will. Ohne Regeln existiert, keine Rechte und Pflichten kennt.. und deshalb damals, vor garnicht allzulanger Zeit kein Wahlrecht und kein Mitspracherecht bei der Gestaltung des allgemeinen Lebens besaß.

Dein Kaugummipapier oder Fastffodverpackung mitten in die Fußgängerzone zu werfen mag von der Ordnungsmacht gerade nicht geahndet werden. Ist zwar verboten aber kaum verfolgbar. Verbotsschilder gibt es dafür auch nicht.
Deshalb wird es nicht erlaubt, schon garnicht richtig. Solches Tun ist trotzdem einfach mies.
Und wenn der Mensch neben dir dich darauf anspricht und klarmacht das dein Handeln zu veruteilen ist.
Dann ist das kein Hilfsherrif. Sondern ein Mitmensch dem du gerade deinen Dreck vor die Füße geworfen hast. Und Hunderten, Tausenden nebenher die gerade nix dazu sagen oder Anwesend sind ebenfalls.

Wenn dein Ellenbogen sich unrechtmäßig, unsozial und selbstherrlich ausstreckt dann brauchst dich nicht wundern wenn der Ellenbogen des weggedrängen auch ausfährt. Sich darüber dann allerdings zu beschweren ist lächerlich.

Im Kleinkindergebaren ist das schlicht das Aqivalent zu: Der hat aber angefangen
 
Och ich bin schon der Meinung das auch aufs Wohlverhalten des Nachbarn und Nächsten zu schauen, denen mal nen Hinweis zu geben, nicht nur Aufgabe der Ordnungsbehörden ist.
Das sollte im übrigen im Basisseminar Meinungsfreiheit, aufrechter Gang, mündiger Mensch und Bürgerpflicht gelegentlich mal angesprochen werden.

Nun frag dich bitte mal selber, ob dich das interessieren würde. Ich sag dir soviel, solang es dich oder einen dritten nicht betrifft, dich oder einen dritten nicht einschränkt oder belästigt wirst du von mir den dicken Finger sehen wenn du meinst mich belehren zu müssen. Das hat auch nix mit Meinungsfreiheit oder mündiger Bürger zu tun sofern hier keiner in irgendeiner weise betroffen ist. Es geht dich einfach nichts an ob sich andere an Gesetze halten oder nicht und es ist auch nicht deine Aufgabe.

Aber gerade in dieser Belehrungsmentalität übertrumpfen wir uns seit einiger Zeit immer wieder. Und das auch gerne dann, wenn nichtmal direkt Betroffene ein Problem mit irgendwelchen Handlungen hätten aber irgendjemand meint hier die Kontrollinstanz zu spielen.

Und ich unterscheide hier deutlich zwischen einem freundlichen Hinweis bei evt. aus Unwissenheit dummen tun und vorsätzlicher Handlung. Es gibt Menschen, denen ist sehr wohl bewusst, dass sie hier gerade Regeln oder Gesetze brechen aber die werden ihren Grund haben - ob der dir gefällt oder nicht ist hier erstmal nebensächlich - du bist dafür schlichtweg nicht zuständig und auch nicht betroffen - was scherts dich also?

Deshalb wird es nicht erlaubt, schon garnicht richtig. Solches Tun ist trotzdem einfach mies.
Und wenn der Mensch neben dir dich darauf anspricht und klarmacht das dein Handeln zu veruteilen ist.
Dann ist das kein Hilfsherrif. Sondern ein Mitmensch dem du gerade deinen Dreck vor die Füße geworfen hast. Und Hunderten, Tausenden nebenher die gerade nix dazu sagen oder Anwesend sind ebenfalls.
In so einem Fall gibt es zwei Arten von Menschen:

1. vernünftig erzogene, die machen das nicht weil sie es selbst nicht wollen und kommen damit nicht in diese Situation
2. Menschen, denen es eh egal ist was du sagst. Im schlimmsten Fall fühlen diese sich angegriffen und es eskaliert - was erreichst du also? Im besten Fall nichts im schlimmsten Fall stress

Lass mich mal raten, du wirst nicht oft auf Partys eingeladen, oder?