Escooter mit Werkzeugakkus unterwegs nachladen ;)

Ist leider bei Zusatz Akkus nicht immer die beste Wahl. Die ganzen Leute die ihre Akkus einfach parallel schalten haben am ende größere Verluste als mit einem dcdc.
Dadurch das der extra Akku nicht die gleichen Zellen hat wie der interne Akku entladen die sich unter last ungleichmäßig. Wenn man vom gas geht gibt es wieder Ausgleichsströme bei denen sich die Akkus gegenseitig aufladen und entladen. Das führt teilweise zu hohen ladeströmen die nicht gut für die Lebensdauer der Akkus sind.

Das sehe ich etwas anders. "Ausgleichströme" kann es nur bei Spannungsunterschieden geben. Das mit dem unterschiedlichem Entladen bei "unterschiedlichen Kapazitäten" ist auch ein weit verbreitetes Märchen.

Strom fließt nur bei unterschiedlichem Potenzial, also bei einem Spannungsunterschied.

Einer Einzelzelle ist es völlig egal, mit wie viel Kapazität sie parallel verschaltet wird.

Wenn sie zum Beispiel als 2,5Ah Zelle 10P verschaltet wird, ist der Rest vom Akku mit 22,5Ah nicht gleich für die besagte Zelle.

Bei vernünftig ausgeführter Verkabelung sind parallelgeschaltete Akkus immer die bessere Wahl, weil die Einzelzellen nicht so belastet werden und sich damit weniger thermische Verluste ergeben.

Wie sich das dann mit BMS, Balancer, Ladegerät etc. verträgt, ist eine andere Geschichte.

Mir geht es um den technischen Hintergrund, nicht um die handwerkliche Ausführung.
 
Das sehe ich etwas anders. "Ausgleichströme" kann es nur bei Spannungsunterschieden geben. Das mit dem unterschiedlichem Entladen bei "unterschiedlichen Kapazitäten" ist auch ein weit verbreitetes Märchen.

Strom fließt nur bei unterschiedlichem Potenzial, also bei einem Spannungsunterschied.

Einer Einzelzelle ist es völlig egal, mit wie viel Kapazität sie parallel verschaltet wird.

Wenn sie zum Beispiel als 2,5Ah Zelle 10P verschaltet wird, ist der Rest vom Akku mit 22,5Ah nicht gleich für die besagte Zelle.

Bei vernünftig ausgeführter Verkabelung sind parallelgeschaltete Akkus immer die bessere Wahl, weil die Einzelzellen nicht so belastet werden und sich damit weniger thermische Verluste ergeben.

Wie sich das dann mit BMS, Balancer, Ladegerät etc. verträgt, ist eine andere Geschichte.

Mir geht es um den technischen Hintergrund, nicht um die handwerkliche Ausführung.
Nur das du die Innenwiderstände mit betrachten musst. Generell hast du schon recht aber wenn du eine zelle hast welche etwas niederohmiger ist als die andere dann wird diese den ladestrom eher aufnehmen und die andere wird sich am pol gleichverhalteb aber da spielt dann die zellchemie im inneren nicht mit hat also nicht real die kapazität aufgenommen um das gleiche spannungsnivau so schnell zu erreichen wie die stärkere, sobald dann der ladestrom wegfällt wird die stärkere dann minimal die schwächere mitziehen also fließen schon ströme. Aber das ist alles fast zu vernachlässigen und funzt ja auch … hier gings es nur ums technische jetzt 😉
 
Generell hast du schon recht aber wenn du eine zelle hast welche etwas niederohmiger ist als die andere dann wird diese den ladestrom eher aufnehmen

Die Ströme wären dabei nicht das Problem, eher die thermischen Verluste in der hochohmigen Zelle.

Auf dem Thema kann man sicher endlos herumreiten.

Mit keep it simple meinte ich eher den technischen Aufwand um etwas sinnvoll zu nutzen.

Ich baue dann einfach einen Akku der passt.

Wir müssen uns halt an Eletkrofahrzeuge anpassen lernen und vom Verbrennerdenken loslassen.

Ein voller Akku wiegt soviel wie ein leerer. Beim Verbrenner ist das mit dem Tank anders.

Was möchte ich also anpassen? Das Fahrzeug oder meine Gewohnheiten?
 
Das sehe ich etwas anders. "Ausgleichströme" kann es nur bei Spannungsunterschieden geben. Das mit dem unterschiedlichem Entladen bei "unterschiedlichen Kapazitäten" ist auch ein weit verbreitetes Märchen.

Ich habe das selber schon mit Bluetooth BMS überprüft und das ist tatsächlich so. Kombination von VTC6 mit kleinem internen widerstand und 50E mit verhältnissmäg großem internen Widerstand ist nicht gut. Unter Last fließt viel mehr Strom aus den VTC6 da die ein niedrigeren innenwiderstand haben und wenn man mal eine stunde ordentlich gas gibt ist der unterschied so groß geworden das über 2C Ladestrom fließt wenn ich vom gas gehe.

Das mit Kapazität hab ich schlecht formuliert. Ich meine nicht die gesamt Kapazität vom Zusatz Akku. Das ist nicht das entscheidende. Ich meine die Kapazität der einzelnen Zellen. Damit man sich sicher sein kann das es nicht zu Problemen kommt sollte die Kapazität und Interner Widerstand von internen Zellen und Zusatz Akku möglichst gleich sein.

Oder zumindest das Verhältnis aus Kapazität und Internem widerstand aber da bin ich nicht 100% sicher.
 
  • Hilfreich!
Reaktionen: DD8
Ja aus strömen resultiert letztendlich der verlust…

Aber das mit dem Anpassen sehe ich anders. Das mit dem Elektoantrieb hat nur im Gesamten eine reale Chance wenn die akzeptanz da ist und die resultiert eben aus kompromissen seitens des Nutzers und anpassung des Angebotenen Produkts im Zuge dessen dann eine natürliche auslese stattfindet ;) ausser man ist willes das Produkt selbst an seine bedürfnisse anzupassen was hier ja die meisten machen !
 
Ich habe das selber schon mit Bluetooth BMS überprüft und das ist tatsächlich so. Kombination von VTC6 mit kleinem internen widerstand und 50E mit verhältnissmäg großem internen Widerstand ist nicht gut. Unter Last fließt viel mehr Strom aus den VTC6 da die ein niedrigeren innenwiderstand haben und wenn man mal eine stunde ordentlich gas gibt ist der unterschied so groß geworden das über 2C Ladestrom fließt wenn ich vom gas gehe.

Das ist dann aber ein Kabelproblem und kein Akkuproblem.

Generell sollten die Zellen durch die Paralellschaltung pro Zelle weniger Last auszustehen haben.

Betrachtet man die Unterschiede im Innenwiderstand bei den Zellblöcken, kann da rechnerisch nicht so viel passieren.

Wir bewegen uns hier im Milliohmbereich. Man kann ausrechnen, wie hoch der Spannungsunterschied sein muss um 2C fließen zu lassen.

Mag ja sein, dass ich mich irre, aber im Kopf überschlagen macht das keinen Sinn.
 
Stimmt Waren Längere und dünnere Kabel am extra Akku. Ich kann halt nicht überall hin 8AWG verlegen 😅
Muss ich mal experimentieren wie viel Einfluss von kabeln und Akkus kommt.
Das problem ließ sich trotzdem auch mit den dünneren kabeln durch den DCDC lösen.

Muss zugeben das ich auch nur hauptsächlich praktisch getestet habe und noch nicht gerechnet.

im Esk8 forum gibt's da ein experten der die ganzen Zellen vermisst und sich da wirklich gut auskennt. der hat dazu super posts

 
Zuletzt bearbeitet:
im Esk8 forum gibt's da ein experten der die ganzen Zellen vermisst und sich da wirklich gut auskennt. der hat dazu super posts

Schaue ich mir später an. Bin immer offen wenn ich die Möglichkeit habe meinen Horizont zu erweitern.

Muss was tun.