Strenggenommen fährt man erst den Zusatzakku leer, wenn ein dcdc Wandler dazwischen sitzt.
Kommt drauf an. Wenn Beide Akkus die gleiche Spannung haben und man ein Step down converter nutz haben beide Akkus über die fahrt eine sehr ähnliche Spannung.
Bei Step up kann man es so dimensionieren das der interne Akku eine lange Zeit fast voll bleibt und man so immer die maximale Geschwindigkeit nutzen kann.
Über den Ladeport läd man aber meistens langsamer als man verbraucht. Der haupt akku wird trotz dcdc leer aber nur langsamer.
Könnte mir vorstellen dass es mit 400Wh eine echte Aufgabe ist, so viel Leistung über den Ladeport zu bekommen.
Ja das stimmt. Die Standard DC Ladeports sind meistens recht limitierend.
40Vx5A müsste man 2 Stunden fahren um alles zu bekommen.
Hab noch nie ins Datenblatt von dem Pro 2 Ladeport geguckt aber mit dicken Kabeln würde ich dem auch 8-10A zutrauen. Zur not muss man halt ein besseren Port einbauen.
Ich bin da eher ein Anhänger von "keep it simple".
Ist leider bei Zusatz Akkus nicht immer die beste Wahl. Die ganzen Leute die ihre Akkus einfach parallel schalten haben am ende größere Verluste als mit einem dcdc.
Dadurch das der extra Akku nicht die gleichen Zellen hat wie der interne Akku entladen die sich unter last ungleichmäßig. Wenn man vom gas geht gibt es wieder Ausgleichsströme bei denen sich die Akkus gegenseitig aufladen und entladen. Das führt teilweise zu hohen ladeströmen die nicht gut für die Lebensdauer der Akkus sind.
Parallel schalten sollte man nur Akkus mit sehr ähnlicher Kapazität und internem widerstand.
Mit dcdc Convertern kann man genau einstellen wie man die extra Akkus belasten will. Dadurch kann man Zellen mit größeren Kapazitäten nehmen wodurch man am ende die Verluste vom dcdc wieder gut macht.