- 4 August 2020
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- E-Scooter
- Ninebot-to-the-Maxxx
Danke für Deinen Zuspruch. Wenn ich damit rüber komme, was ich mir für einen Spotwelder bestellt habe, dann gibt es sowieso Gelächter.
Ich glaube das Ding ist genauso umstritten wie die Streifen.
Habe einige Videos bei YT dazu gesehen. Der gröbste Fehler ist die Zielgruppe: wer so wenig für einen Welder ausgibt, bezahlt auch nix für die Stromversorgung.
Dann bricht die Spannung zusammen und die FETs schalten nicht mehr richtig durch. Dadurch entsteht Wärme und die FETs fackeln ab.
Das Problem hätte aber jeder Welder. Das lässt sich mit einem einfachen Kondensator am Gate (!!!) regeln.
Es muss nur die Gatespannung für die Dauer des Impulses hoch genug bleiben.
In meinem Fall kommt da ausserdem eine Batterie dran, die >1200A Kurzschlussstrom liefert.
Ich finde es jedenfalls spannend genug, das mal auszuprobieren. Die 5 FETs bringen im Prinzip das Selbe wie die teuren Welder.
Mehr FETs bringt nix, weil dann das Problem entsteht, diese syncron zu schalten.
Lediglich die Steuerung ist etwas simpel und kann keine Doppelimpulse.
Als Plan B sehe ich immer noch mein Projekt mit dem Mikrowellentrafo. Im neuen Büro bin ich mit 20A abgesichert.
Es gibt eine ziemlich simple Lösung, den Trafo richtig anzusteuern:
Das Ding hat ein Holländer entwickelt. Der Trick: die Elektronik wird mit einem Wechselstromtrafo versorgt. Über einen Optokopler wird der Nulldurchgang der Phase ermittelt und der Lastimpuls zum optimalen Zeitpunkt ausgelöst. Das können nicht mal die meisten Profigeräte.
Rechnerisch dürfte mein Monstertrafo bei 16A bereits 960A liefern. Das ist mehr als genug.
Allein um das mal auszuprobieren sollte ich das Board bestellen. Ich brauche dann allerdings eine Chrimpzange für die Kabel-Verbinder, weil halbe Sachen mache ich nicht, und noch das Elektroden-Handdingsi. Ok, 50 €, dafür aber ne Menge Spaß...
Der Unterschied: Akku Welder verwenden FETs und die schalten immer die volle Spannung durch. Bei diesem Teil ist das anders gelöst. Deshalb kann auch die Spannung angepasst werden.
Ich glaube das Ding ist genauso umstritten wie die Streifen.
Habe einige Videos bei YT dazu gesehen. Der gröbste Fehler ist die Zielgruppe: wer so wenig für einen Welder ausgibt, bezahlt auch nix für die Stromversorgung.
Dann bricht die Spannung zusammen und die FETs schalten nicht mehr richtig durch. Dadurch entsteht Wärme und die FETs fackeln ab.
Das Problem hätte aber jeder Welder. Das lässt sich mit einem einfachen Kondensator am Gate (!!!) regeln.
Es muss nur die Gatespannung für die Dauer des Impulses hoch genug bleiben.
In meinem Fall kommt da ausserdem eine Batterie dran, die >1200A Kurzschlussstrom liefert.
Ich finde es jedenfalls spannend genug, das mal auszuprobieren. Die 5 FETs bringen im Prinzip das Selbe wie die teuren Welder.
Mehr FETs bringt nix, weil dann das Problem entsteht, diese syncron zu schalten.
Lediglich die Steuerung ist etwas simpel und kann keine Doppelimpulse.
Als Plan B sehe ich immer noch mein Projekt mit dem Mikrowellentrafo. Im neuen Büro bin ich mit 20A abgesichert.
Es gibt eine ziemlich simple Lösung, den Trafo richtig anzusteuern:
Das Ding hat ein Holländer entwickelt. Der Trick: die Elektronik wird mit einem Wechselstromtrafo versorgt. Über einen Optokopler wird der Nulldurchgang der Phase ermittelt und der Lastimpuls zum optimalen Zeitpunkt ausgelöst. Das können nicht mal die meisten Profigeräte.
Rechnerisch dürfte mein Monstertrafo bei 16A bereits 960A liefern. Das ist mehr als genug.
Allein um das mal auszuprobieren sollte ich das Board bestellen. Ich brauche dann allerdings eine Chrimpzange für die Kabel-Verbinder, weil halbe Sachen mache ich nicht, und noch das Elektroden-Handdingsi. Ok, 50 €, dafür aber ne Menge Spaß...
Der Unterschied: Akku Welder verwenden FETs und die schalten immer die volle Spannung durch. Bei diesem Teil ist das anders gelöst. Deshalb kann auch die Spannung angepasst werden.
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