Also wie gesagt, nach ausstecken den 230V Kabel, ich konnte noch über 10 Punkte schweißen und das Display war ca noch 1 std aktiv ...LoL, das ist auch nicht anders als mit einem 120 Zellen Akku. Man muss sehen, was man will. Die Werte sind schon beeindruckend. Man sollte sauber bauen können und an seine Sicherheit denken. Der Aufbau ist doch wirklich 1a.
Man hat immer sofort die selbe Leistung und die Gewähr für gleichbleibende Schweißpunkte.
Das ist wie mit den "microwave transformern": man muss wissen was man tut. Es gibt inzwischen endlos gute Supercap-Aufbauten bei Youtube zu sehen.
Die Dinger sind allerdings ein wenig die "Königsdisziplin". Durch den geringen Innenwiderstand der Caps und parallelgeschalteten FETs steckt da richtig Bums drin.
3,3 milliOhm sind schon eine Ansage. Das braucht flinke FETs und eine schnelle präzise Ansteuerung.
Ich finde es gut, dass wir Vergleichsmöglichkeiten bekommen.
Meinen ersten Akku habe ich mit einem Transformer-Welder aus der 500€ Klasse gebaut. Da gab es keine Probleme. Kurze Einweisung bekommen und gut war.
Es ist also nicht unmöglich die erforderliche Leistung aus dem Stromnetz zu ziehen.
Ich denke deshalb sind die bei K-Weld so fett überdimensioniert. Pro Impuls geht da nicht so viel Leistung weg. Es ist nur krass, was diese Energie anrichten kann. Wenn da ein FET stirbt und der Pen festklebt, braucht es die Sicherung.
Auch die Eingangsleistung vom Netzteil ist mal richtig heftig. Kein Raum für Pfusch!
