Würdet ihr auch E-Scooter fahren wenn es keine Möglichkeit zum Tuning/schneller machen geben würde?

Würdet ihr auch E-Scooter fahren wenn es keine Möglichkeit zum Tuning/schneller machen geben würde?

  • Ja, Tuning/schneller machen ist mir nicht wichtig/egal.

  • Nein, die erlaubten 20km/h (25km/h Ösiland) sind mir (viel) zu langsam

  • Bin mir nicht sicher/weiß nicht


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Ab so 10km notwendige Pendelstrecke Stecke bei 20km sowieso würd ich nen EKFV Roller als nichtmehr das richtig gewählte Verkehrsmittel ansehen.
Selbst Elektroklapprad ist da besser.
Die Räder kannst dann auf 27,5 legal "Tunen" und bist auf den gleichen Wegen Unterwegs. Im Gegensatz zum 20km/h Roller auf der 20km Strecke dann in 42min da und sparst schon mehr wie ein Viertel der Fahrzeit. Das 45km/h Leichtmotorrad nimmt bei gleicher Fahrtstrecke dann wieder ein Viertel weg und du landest bei 27min. Wenn natürlich die Roller bis sonstwohin aufmachen nur der gültige Vergleich ist tjoa.
Nur beim Pendeln auf Arbeit ist die Abhängigkeit von der Verfügbarkeit des Gefährtes gegeben. Und die Strecken und Zeiten meist regelmäßig. Irgendwann steht dann mal die Rennleitung rum. Dann ist so ein getuntes Teil halt meh.
Mit dem jeweils anderen gewählten passenderen Verkehrsmittel kein Problem.
Ist auch soweit nachvollziehbar.

Ich bin halt über 50 und nicht mehr der Fitteste. Also fahre ich an guten Tagen mit dem Ped. An Tagen an denen ich nicht fit bin mit dem eRoller. Legale 25Kmh würden dann sehr helfen.
Von meinem Zuhause am Münchner Stadtrand aus bin ich mit, egal ob Ped, eScooter oder Bio-Bike, bis 20Km einfach schneller oder genauso schnell zu den Stoßzeiten als wie mit dem Auto oder den Öffis.

Ausserdem würde ich, wenn die Lage lockere wäre, nicht gleich die Preise so hochgetrieben werden würden, die Akzeptanz größer wäre, die Infrastruktur Elektrokleinstmobilen gegenüber freundlicher wäre auch andere eFahrzeuge wie bspw. eVelomobile oder ein offenes Super73 oder SurRon fahren.

Ich empfinde die eKfV als starke Einschränkung.

Ich bin für die Energiewende.

Ich habe den Eindruck, dass in DE vieles was locker möglich wäre, aus finanziellen Vorteilen für Wenige, für Viele ausgebremst wird!

Deswegen verstehe ich die Argumentation für 20Kmh gut und kann sie nachvollziehen!

Mit dem Hintergrund die Energiewende voranzutreiben aber fast schon lächerlich! Das soll nicht heissen, daß ich die Meinung der 20Kmh-Anhänger nicht respektiere!
Aber ich denke, ein bisschen mehr loslassen und eben "Leben und Leben lassen" würde helfen!
Das gilt natürlich nicht für Fälle wie bspw den Anwohnern am Kesselberg die Tag für Tag durch Motorradraser lautstark belästigt werden.
Alles in Grenzen, aber nicht so pedantisch in allen Bereichen wie zur Zeit!

Ich würde mir wünschen, es wäre den Leuten egal ob ein Roller der 20Kmh darf, getuned dann 30Kmh fährt. Ist doch echt kein grosses Ding!
 
joa lockerer sehen oder lassen wäre schön. passiert ja tag täglich auch draußen in der realität der Straße. Nicht jeder Polizist wird direkt die Roller wegkassieren oder zur Prüfung geben. Nur geht das halt auch nur in den Grenzen deren Toleranz.
Ist bei der aktuellen Lage im Verantwortungsbereich der Politik da was zu drehen.
Das wurde ja auch schon gemacht in 2021. Damals wurde auch der Kombinierte Fußweg für EKFV zusätzlich freigegeben (waagerecht geteiltes Blaues Schild) Und die erlaubte Dauerleistungsgrenze auf 500W angehoben. (Höchstleistunggrenze gibt es von Anfang an nichtmal)
Die nächste vorgesehen EKFV Evaluierung ist in 2023 bis dahin wäre nicht aufallen und beim Bundestagsabgeordneten des Wahlkreises gut Wetter machen klug ;9

Ist allerdings auch blöd wenn du halt schon bei der dritten Fahrt mit dem Rollerchen schlicht mal die Ordnungsmacht hinter dir hast.
Und dabei auf unklarer Wegebeschilderung Unterwegs bist.
Da brauchst über sogar ganz aufmachen des Rollers garnicht nachdenken hier.

Die nächsten Begegnungen werden spannend.. der Roller ist jetzt hart an der 22er Grenze und schon von weitem als nicht Originalzustand zu erkennen.
Aber völlig legal unterwegs. Selbst mit zugelassener Beleuchtung und Blinker. Selbst Jede Kabelverbindung ist doppelt gesichert und geschrumpft.
Die Frage ob der Zweitakku intern die Betriebserlaubnis beeinflusst.. *hust* äh ja.. würd ich vermeiden wollen grundsätzlich zu klären :P
Es bleibt Spannend... hoffe aber inständig auf ne 25er Anhebung in 2023. Mit sehr viel Glück.

Die recht einfach zugängliche, ohne große Wartung auskommende, Erdölunabhängige und bis in Grenzen relativ erschwingliche Elektromobilität wird schneller die Verkehrslandschaft umkrempeln als vielen von "denen da oben" lieb sein wird.
Haben die E-Bikes damals schon gezeigt. Die jetzige Entwicklung wird da nochmal schneller ablaufen.
Der Roller hier ersetzt z.b. alle ÖPNV Fahrten und ist bei vielen Destinations auchnoch schneller. Und individuell jeweils immer Flexibler.
Damit geht dann leider dem ÖPNV die Monatskarte flöten und die Fahrgastzahl... tja. aber gerechnet ist der 490,- Roller in nichtmal einem Jahr wieder auch finanziell wieder drinn. (ja der war günstig im Vergleich)

Gerade die heranwachsende Generation hat auch ganz Grundsätzlich andere Ansichten zum Thema persönlicher Klimarucksack.
Na schaumama. Ma ist ja noch ne Weile auf dem Planeten hier unterwegs um das gespannt mitzuverfolgen. ;)
 
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Ich habe etwas Interessantes gefunden. Es gab wohl in Hessen mal einen Gerichtsbeschluss des OLG Frankfurt, dass Radfahrer das Schild „Verbot für Fzg. aller Art“ ignorieren dürfen, wenn diese so beschilderten Wege trotzdem im allgemeinen Radwegenetz aufgeführt sind:

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Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dann die EKFV dahingehend überarbeitet wird, dass E-Roller grundsätzlich da fahren dürfen, wo Fahrradverkehr erlaubt oder geduldet wird. Oder dass ein Gericht auch irgendwann das Verbotsschild „252“ als für E-Scooter unwirksam erklärt.
 
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Jau, ich hab sogar schon die Kombination aus Zeichen 244 Fahrradstraße und darunter 250, Verbot für Fahrzeuge aller Art, gesehen. Sehr oft aber 244 in Kombination mit Zeichen 252, was aber so nach eKFV eigentlich nicht geht, weil Fahrradstraßen explizit als Wege vorgesehen sind (§10 eKFV).
 
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Wieso immer dieses höher schneller weiter bei Argumenatationen. Üblich sind mit Fahrrädern ganz sicher keine 60km/h standard drinn^^

Objektiv betrachtet sitzt du auf einem Fahrrad oder Mofa bzw. Kleinmotorrad weniger wackelig als auf einem Kickscooter stehend balancierend.
Dabei gehen sehr viel höhere Bremskräfte abzustützen.
Ein Fahrrad mit seinem größeren Raddurchmessern rollt durch deren Kreiselstabilisierungskräfte ganz ohne aktiv balancierenden Fahrer darauf einige Zehn Meter geradeaus.
Schon Mofa sind besser Abgefedert mit mehr Federweg und haben größere Breitere Reifen als die Stehroller.

Die Kickroller sind als letzte Meile Gefährte angedacht bzw. seitens des Gesetzgebers eingestuft und die neue Fahrzeugklasse drumrum gebacken.
Sollen doch auch jah bitte keine Konkurenz zu E-Bikes werden oder gar echten Töff Töff^^
Das die Entwicklung in anderen Gebieten der Erde und dem größten Herstellerland sowieso schon lange andres Aufzeigt hat niemand auf dem Schirm gehabt oder gewollt. Jedoch sind die Straßenverhältnise und Verkehr dort auch anders als bei uns hier.

Bringt nix sich darüber Aufzuregen. Das Geschwindigkeitsrumgetune an all den Kisten und harsches Gegensteuern durch KBA und Hersteller dürfte übrigens nicht unbemerkt bei den Entscheidern bleiben.
Gibt schon stärkere Geschwindigkeitsbeschränkungen in einigen Städten (Paris z.b.).
Hoffe zwar auf eine Anhebung der Geschwindigkeiten und Konsolidierung mit E-Bikes. Vor allem aber eine Gleichstellung mit Fahrrädern.
Aber Realistisch betrachtet?

Wer was bewegen will kann z.b. hier ganz offiziell für die Regierenden seinen Namen zeichnen:


Ich sag nicht alles in der Petition ist ganz sinnig und auch nicht die Aussage alle Länder in der EU würden 25km/h Grenzen aufweisen wäre richtig.
Aber da wäre zumindestens mal ein offizieller Weg.
 
Wieso immer dieses höher schneller weiter bei Argumenatationen. Üblich sind mit Fahrrädern ganz sicher keine 60km/h standard drinn^^

Objektiv betrachtet sitzt du auf einem Fahrrad oder Mofa bzw. Kleinmotorrad weniger wackelig als auf einem Kickscooter stehend balancierend.
Dabei gehen sehr viel höhere Bremskräfte abzustützen.
Ein Fahrrad mit seinem größeren Raddurchmessern rollt durch deren Kreiselstabilisierungskräfte ganz ohne aktiv balancierenden Fahrer darauf einige Zehn Meter geradeaus.
Schon Mofa sind besser Abgefedert mit mehr Federweg und haben größere Breitere Reifen als die Stehroller.

Die Kickroller sind als letzte Meile Gefährte angedacht bzw. seitens des Gesetzgebers eingestuft und die neue Fahrzeugklasse drumrum gebacken.
Sollen doch auch jah bitte keine Konkurenz zu E-Bikes werden oder gar echten Töff Töff^^
Das die Entwicklung in anderen Gebieten der Erde und dem größten Herstellerland sowieso schon lange andres Aufzeigt hat niemand auf dem Schirm gehabt oder gewollt. Jedoch sind die Straßenverhältnise und Verkehr dort auch anders als bei uns hier.

Bringt nix sich darüber Aufzuregen. Das Geschwindigkeitsrumgetune an all den Kisten und harsches Gegensteuern durch KBA und Hersteller dürfte übrigens nicht unbemerkt bei den Entscheidern bleiben.
Gibt schon stärkere Geschwindigkeitsbeschränkungen in einigen Städten (Paris z.b.).
Hoffe zwar auf eine Anhebung der Geschwindigkeiten und Konsolidierung mit E-Bikes. Vor allem aber eine Gleichstellung mit Fahrrädern.
Aber Realistisch betrachtet?

Wer was bewegen will kann z.b. hier ganz offiziell für die Regierenden seinen Namen zeichnen:


Ich sag nicht alles in der Petition ist ganz sinnig und auch nicht die Aussage alle Länder in der EU würden 25km/h Grenzen aufweisen wäre richtig.
Aber da wäre zumindestens mal ein offizieller Weg.
Also ich fahre schon mit einem normalen Tourenrad 60 km/h... Aber ich würde schon gern mehr Freiheiten im Verkehr haben wollen. Als DDR- Bürger konnte ich auch schon mit 14 Jahren ein Simson - Moped mit 60 Km/h bewegen. Und ich bin gegen diese Beamten Gängelei in der Verkehrsordnung! Lieber wäre mir eine echte Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn. So auf 130 Km/h...

Und ja, ich würde auch trotzdem Roller mit 20Km/h weiter fahren ---- aber mit der zur Faust geballten Hand in der Tasche.

Denn für mich ist eben der "Gesetzgeber" nicht ganz richtig im Kopf: Warum muss immer mit Verboten und Einschränkungen gearbeitet werden???? Und auf der Autobahn wird unbegrenzt gerast !!!!

Weshalb kann man nicht auf der Fernstrasse 100km/h und auf Autobahn 130 fahren??????
 
Wieso immer dieses höher schneller weiter bei Argumenatationen. Üblich sind mit Fahrrädern ganz sicher keine 60km/h standard drinn^^

Objektiv betrachtet sitzt du auf einem Fahrrad oder Mofa bzw. Kleinmotorrad weniger wackelig als auf einem Kickscooter stehend balancierend.
Dabei gehen sehr viel höhere Bremskräfte abzustützen.
Ein Fahrrad mit seinem größeren Raddurchmessern rollt durch deren Kreiselstabilisierungskräfte ganz ohne aktiv balancierenden Fahrer darauf einige Zehn Meter geradeaus.
Schon Mofa sind besser Abgefedert mit mehr Federweg und haben größere Breitere Reifen als die Stehroller.

Die Kickroller sind als letzte Meile Gefährte angedacht bzw. seitens des Gesetzgebers eingestuft und die neue Fahrzeugklasse drumrum gebacken.
Sollen doch auch jah bitte keine Konkurenz zu E-Bikes werden oder gar echten Töff Töff^^
Das die Entwicklung in anderen Gebieten der Erde und dem größten Herstellerland sowieso schon lange andres Aufzeigt hat niemand auf dem Schirm gehabt oder gewollt. Jedoch sind die Straßenverhältnise und Verkehr dort auch anders als bei uns hier.

Bringt nix sich darüber Aufzuregen. Das Geschwindigkeitsrumgetune an all den Kisten und harsches Gegensteuern durch KBA und Hersteller dürfte übrigens nicht unbemerkt bei den Entscheidern bleiben.
Gibt schon stärkere Geschwindigkeitsbeschränkungen in einigen Städten (Paris z.b.).
Hoffe zwar auf eine Anhebung der Geschwindigkeiten und Konsolidierung mit E-Bikes. Vor allem aber eine Gleichstellung mit Fahrrädern.
Aber Realistisch betrachtet?

Wer was bewegen will kann z.b. hier ganz offiziell für die Regierenden seinen Namen zeichnen:


Ich sag nicht alles in der Petition ist ganz sinnig und auch nicht die Aussage alle Länder in der EU würden 25km/h Grenzen aufweisen wäre richtig.
Aber da wäre zumindestens mal ein offizieller Weg.
Ich sehe es einfach so.

Wären die eScooter frei wie in Austria. 25Kmh und keine Versicherungsplakette, einfach freigegeben über CoC gäbe es in DE weit mehr Scooter mit Federung, grossen 10 oder 11 Zoll Reifen, usw usw.! Alles wäre billiger.

Das Rumgetue in DE bremst eben auf mehreren Ebenen.
 
Das Rumgetue in DE bremst eben auf mehreren Ebenen.
jepp
Und man muss leider annehmen das dieses zumindestens latent Absichtlich geschieht. Könnte man auch Tesla und Elektrofahrzeug Förderungen anführen. Und eben die Elektro Fahrräder nur mit Treterkennungszwang zulässig und abgegrenzt zu den S-Pedelec... aber das würde zu weit führen.

Als DDR- Bürger konnte ich auch schon mit 14 Jahren ein Simson - Moped mit 60 Km/h bewegen. Und ich bin gegen diese Beamten Gängelei in der Verkehrsordnung!
Streiche konnte ersetze mit durfte und das war afaik trotzdem vollendetes 15. Lebensjahr nicht schon 14. Auch damals gab es Regeln und mit 14 hattest du ein langsameres Mofa.
Die Schwalbe wie auch z.b. der Star sind eher eine Klasse über den Kleinkrafträdern bzw dessen obere Grenze. Die Vespa liegen da z.b.
Kleinkrafträder sind zwar ab 1928 Führerscheinfrei zu bewegen gewesen. Ab 1938 aber nurnoch mit. Und in beiden Fällen erst ab mindestens 16. Jahren.
Seit 1954 gab es die unbegrenzten 50ccm Gefährte die heute allerdings Leichtkrafträder sind.
Seit 1960 gab es die kleine Klasse 5 als Moped/Mokick mit nur 40km/h und da erlaubt ohne Tretkurbel mit festen Fußrasten.
Und seit 1965 gibt es die darunterliegende Mofa Klasse mit 25km/h zulassungs und Führerscheinfrei. Ab besagten 14 Jahren.
Österreich sind Moped 45km/h schnell gewesen.
Das alles wurde Homogenisierung auf die 45km/h wird trotzdem gerne negativ herangenommen weil hier gefühlt stark einschränkend.
In anderen Ländern dagegen wurde dadurch ein weiterer Nutzerkreis geöffnet und die Mokick auf 45km/h angehoben.
Nur um das mal kurz hinzurücken Geschichtsentwicklung hier in Schland.
Und übrigens in Detuschland seit 2020 nun wirklich mit 15 Jahren schon möglich. Nach fast nem Jahrzehnt "Probebetrieb".

Wie mans macht macht mans falsch was? Mal schauen wohin die Rollerklasse sich noch entwickelt.
Hier im Forum ist ja auch jemand mit seinem 45km/h gefährt unterwegs was eindeutig kein Stehroller ist und auf Rad und freigebenen Fußwegen rechtlich nix zu suchen hat. Aber auch Schlecht in die Straßenbahn oder ICE mitgeht...
 
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